Aicher Präzisionstechnik

Aicher Präzisionstechnik ist ein Entwicklungs- und Systemlieferant für Prototypen, Vorserien und Serien von Bau-, Dreh- und Frästeilen für Motoren und Getriebe.

In der Sparte Drehteile steht die Produktion von Zahnrädern, Rotoren, Wellen und Bolzen für Getriebe und Motoren sowie von Hydraulik-Komponenten im Mittelpunkt.
Darüber hinaus fertigt das Unternehmen Frästeile sowie Schaltwellen und andere montierte Baugruppen an. Dabei bietet Aicher Präzisionstechnik weichbearbeitete Einzelteile von der Stange, geschmiedet, gepresst oder als montierte Baugruppe.

Die Ursprünge von Aicher Präzisionstechnik gehen zurück bis ins Jahr 1960. In jenem Jahr fand die Firmengründung durch Augustin Aicher statt. Zunächst stand die Produktion auf konventionellen Drehmaschinen im Vordergrund. Vier Jahre später gab es die Grundsteinlegung für das erste Teilstück der heutigen Produktionsstätte.

1979 schaffte das Unternehmen die erste CNC-Maschine an. Im Jahr 1996 wurde Aicher Präzisionstechnik erstmals Direktlieferant von Volkswagen. Ein weiterer Markstein in Firmengeschichte war im Jahr 2000 die Neuentwicklung des sogenannten W8 und des W12 VW-Motors unter Verwendung von Bauteilen von Aicher Präzisionstechnik.

2003 startete das Traditionsunternehmen die Fertigungslinie Schaltwellen. Dies war der Startschuss für die Produktion von Baugruppen in größerem Umfang unter Einsatz von Robotern und Fräsbearbeitungszentren. Im Jahr 2006 konnte Aicher Präzisionstechnik mehr als 100 Mitarbeiter vorweisen. Sukzessive hat sich die Firma zum Systemlieferanten für Getriebe-Bauteile entwickelt.

Die Firmenzentrale von Aicher Präzisionstechnik befindet sich in der baden-württembergischen Gemeinde Königsheim. Sie liegt im Landkreis Tuttlingen. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.