Bilz Werkzeugfabrik

Bilz Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG
Vogelsangstr. 8
73760 Ostfildern
Deutschland
Telefon: 0711-34801-0
Amtsgericht Stuttgart
HRA 210313
UIN: DE145355716
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Werkzeugbauer
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
430 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1919
Eigentümer

Eigentümer:  Brucklacher Familie

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 7.969 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
18
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
30
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Werkzeugbauer
96% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Bilz Werkzeugfabrik ist ein mittelständisches Unternehmen aus dem Werkzeugbau. Die Firma ist weltweit führender Hersteller von Spannwerkzeugen für die Bereiche Gewindeschneid- und Höchstleistungswerkzeuge. Darüber hinaus ist Bilz Partner der Automobilindustrie und Werkzeugmaschinenbranche.

Zu den Anwendungen und Produkten gehören unter anderem Gewinde, intelligente Werkzeuge, Reiben, Bohren Sonderwerkzeuge, Hermetikus Druckluft oder auch Ratschen.

Die Anfänge des Unternehmens erstrecken sich zurück bis ins Jahr 1919. In jenem Jahr hat Hermann Bilz die Firma Bilz in Nellingen aus der Taufe gehoben. Alles begann mit einer Drehbank sowie mit einer Bohr- und Fräsmaschine. 1924 entwickelte das Unternehmen das erste eigene Produkt, Omar, eine erste Form der Wendegetriebetechnik und Vorläufer der heutigen GNCK-Gewindeschneidapparate.

Das Produktsortiment erweiterte sich sukzessive um Kugeldrehapparate, Ratschen, Druckluftkupplungen und Abblasehähne. Bis heute sind Ratschen und Druckluftgeräte Teil des Bilz-Fertigungsprogramms. Während des zweiten Weltkrieges produzierte Otto Bilz mit seinen 20 Mitarbeitern nur noch Einzelteile für die Wehrmacht. Die Produkte wurden per Handwagen ausgeliefert.

Nach dem Kriegsende fertigte Bilz Wasserhähne aus Material-Restbeständen im Tausch gegen neuwertiges Material. In den 1950er Jahren arbeitete Bilz mit US-Firmen zusammen. 1957 kam es zur Gründung einer Firmenvertretung in Detroit. 1960 entwickelte Bilz zum ersten Mal Futter für NC-Maschinen.

In den 1970er Jahren entwickelte Bilz elektronische Hochfrequenzsender und Datenträgerchips. Sie ermöglichen eine zuverlässige Prozessüberwachung während des gesamten Schneidvorgangs. Die Produkte wurden weltweit vertrieben. Auch investierte das Unternehmen zu jener Zeit im Bereich Manipulatortechnik, Robotik und Telemetrie.

Ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte war der Kauf der Firma Fimas im italienischen Turin. Weitere Tochter- und Partnerfirmen wurden Morris Tooling, Bilz India, Bilz USA und Bilz France. Ab dem Jahr 2000, nach den ersten Entwicklungsarbeiten mit den Partnern der Thermogrip-Gruppe, etablierte sich die Schrumpfspanntechnik im Gesamtprogramm der Bilz Spanntechnik. 2011 waren in den Unternehmen weltweit mehr als 430 Mitarbeiter angestellt.

Beheimatet ist die Bilz Werkzeugfabrik in Ostfildern, das sich unweit der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart befindet. Weitere Standorte von Bilz sowie Bilz-Tochtergesellschaften sind in Frankreich, in England, in den USA sowie in Indien angesiedelt. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Brucklacher Familie

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