Borussia 09 Dortmund

Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Rheinlanddamm 207-209
44137 Dortmund
Deutschland
Telefon: 0231-9020-0
Amtsgericht Dortmund
HRB 14217
UIN: DE209071608
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Fußballvereine
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
317 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1909
Eigentümer

Eigentümer:  Borussia Dortmund AG

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 1.977 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
14
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
10
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Fußballvereine
75% unter 50 Mitarbeiter
21% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Der Ballspielverein Borussia 09 Dortmund, kurz BVB genannt, ist einer der erfolgreichsten deutschen Fußballvereine.

Neben Fußball wird im Verein Handball und Tischtennis gespielt. Zudem gibt es eine Box- und eine Leichtathletikabteilung. Insbesondere die Handballerinnen agieren ebenfalls sehr erfolgreich. 1997 gewannen sie den DHB-Pokal und belegten mehrere zweite und dritte Plätze in der Bundesliga.

Im November 1999 wurden die Lizenzspielerabteilung sowie die zweite Mannschaft und die A-Jugend in die börsennotierte Borussia Dortmund Kommanditgesellschaft ausgelagert. Ein Jahr darauf folgte der Börsengang als erster Verein in Deutschland.

Hundertprozentige Tochterunternehmen der Kommanditgesellschaft sind die Gesellschaften BVB Merchandising, BVB Stadion, goool.de Sportswear sowie Sports und Bytes. Darüber hinaus werden Anteile an den Gesellschaften B.E.S.T. Borussia.Euro Lloyd Sports.Travel und Orthomed gehalten.

Der Börsengang brachte zwar kurzfristig eine erhöhte Liquidität, führte aber zu einer hohen Verschuldung, die sich bis 2004 auf mehr als 118 Millionen Euro belief und existenzbedrohende Ausmaße annahm. Auch der Aktienkurs fiel weit unter den Ausgabekurs von elf Euro.

Die folgende wirtschaftliche Konsolidierung ging mit einer deutlichen Senkung des Etats für die Bundesligamannschaft einher, wodurch der BVB ins Mittelmaß der Liga zurückfiel.

Hauptsponsor ist seit 2006 das Spezialchemieunternehmen Evonik, das den Vertrag im Jahr 2014 bis 2024 verlängerte.

Seine Heimspiele trägt der BVB im größten Fußballstadion Deutschlands aus. Das ehemalige Westfalenstadion wurde 1974 eingeweiht und schrittweise auf ein Fassungsvermögen von 80.360 Zuschauern ausgebaut. Im Dezember 2005 wurden die Namensrechte für die nächsten knapp sechs Jahre an einen Versicherungskonzern abgetreten, der das Stadion in Signal-Iduna-Park umbenannte.

Auf nationaler Ebene gehörte Dortmund 1963 als Titelverteidiger zu den sechzehn Gründungsmitgliedern der Bundesliga und konnte sechsmal den Meistertitel erringen - das letzte Mal 2002 - und zweimal den DFB-Pokal sowie dreimal den Supercup gewinnen. Der größte internationale Erfolg war 1997 der Sieg im Champions-League Endspiel gegen Juventus Turin, dem kurz darauf auch noch der Gewinn des Weltpokals folgte. Zudem konnte 1966 der Europapokal der Pokalsieger errungen werden.

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde auf den Feldern und Wiesen rund um den Borsigplatz in Dortmund regelmäßig Fußball gespielt, was einen Streit mit der örtlichen Kirchengemeinde auslöste, die das unterbinden wollte. Das gipfelte am 19. Dezember 1909 in der relativ spontanen und unvorbereiteten Gründung eines von der Kirche unabhängigen Vereins durch rund fünfzig Personen in einem lokalen Gasthaus.

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1963: Gründungsmitglied der Bundesliga
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