Bayerische Staatsbibliothek

Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstr. 16
80539 München
Deutschland
Telefon: 089-28638-0
Amtsgericht Keine
UIN: DE811335517
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Bibliotheken
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
787 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1558
Eigentümer

Eigentümer:  Freistaat Bayern

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 12.841 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bibliotheken
91% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Bayerische Staatsbibliothek zählt innerhalb Europas zu den bedeutendsten Universitätsbibliotheken.

Im Mittelpunkt der bayerischen Institution steht die Präsenz als Universalbibliothek rund um Wissenschaft und Forschung sowie Lehre. Gleichzeitig dient die Bibliothek als Landesarchiv. Als Forschungsbibliothek hat die BSB einen Weltrang inne.

Gezählt wurden 2013 etwa 10 Millionen Bände.
Jährlich neu erworben werden circa 132.000 Werke.
An laufenden Zeitschriften werden per anno über 63.000 aufgenommen.
Der Altbestand umfasst eine der bedeutendsten Handschriftensammlungen weltweit sowie die umfangreichsten Inkunabeln innerhalb Deutschlands. Verfügbar sind zudem zahlreiche Sondersammlungen.

Genutzt wird die BSB von jährlich rund 79.000 Personen.
Auch werden per anno 1.850.000 Bände ausgeliehen.
Zur Verfügung stehen 984 Arbeitsplätze für Nutzer.

Entstanden ist die Institution im Jahre 1558 durch Herzog Albrecht V. Ermöglicht wurde dies durch den Kauf der Privatbibliothek des Kanzlers aus Österreich Johann Albrecht Widmannstetter. 1663 trat das Pflichtablieferungsgesetz in Kraft. Insofern mussten von jedem in Bayern aufgelegten Druckwerk jeweils zwei Exemplare abgeliefert werden. Zwischen 1803 und 1804 erfolgte die Überführung von 100.000 Bänden vom Kurfürsten Karl Theodor. Von 1832 bis 1843 kam es durch Ludwig I. zum Neubau. Um 1900 wurde der Zugang liberalisiert und die Institution wandelte sich zur Gebrauchsbibliothek. 1919 erfolgte die Umbenennung zum heutigen Namen. Im zweiten Weltkrieg kam es zur Zerstörung von 85 Prozent und der Vernichtung von einem Viertel des Bestandes. Zwischen 1945 und 1970 erfolgten der Wiederaufbau und die Rückführung der ausgelagerten Werke. 1995 erfolgte die Etablierung der Abteilung für die Bestandserhaltung. Von 1996 bis 2005 wurden die Daten umgewandelt und stehen seither per Online zur Verfügung. Seit 2006 gibt es Öffnungszeiten von 8 bis 24 Uhr. 2009 wurde die Handschrift des Nibelungenlieds in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen. 2010 wurde ein Forschungslesesaal für Geschichtswissenschaften und Bavarica eröffnet.

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Geschäftsführung

Chronik

  1. 1558: Eröffnet als Hofbibliothek
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