Deichmann

Deichmann SE
Deichmannweg 9
45359 Essen
Deutschland
Telefon: 0800-5020-500
Amtsgericht Essen
HRB 21020
UIN: DE119663402
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Schuhläden & Lederwarengeschäfte
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
13.100 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1913
Eigentümer

Eigentümer:  Deichmann Familie

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 426 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
429
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
3108
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Schuhläden & Lederwarengeschäfte
94% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Deichmann ist einer der größten Schuhhändler in Deutschland und Europa.

Das sehr breit aufgestellte Sortiment in den Filialen ist auf das untere und mittlere Preissegment ausgerichtet. Es umfasst alle Arten von Schuhen, egal ob für Straße, Sport oder Abendgarderobe. Die Eigenmarken von Deichmann sind Elefanten Kinderschuhe, Gallus Herrenschuhe und Victory Laufschuhe, die mit Schuhen anderer Hersteller von Adidas bis Venice in den Regalen stehen.

In mehr als zwanzig europäischen Ländern und in den USA werden etwa 3.000 Filialen betrieben, wobei die Zahl kontinuierlich ansteigt. Allein im Jahr 2010 kamen 171 neue Geschäfte hinzu. Gut vierzig Prozent der Verkaufsläden stehen in Deutschland, das damit natürlich den wichtigsten Markt für Deichmann darstellt.

Seine Zentrale hat der Konzern in Essen. Dazu kommen Distributionszentren im niedersächsischen Soltau, in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt, in Bottrop und im fränkischen Feuchtwangen. Gekauft werden die Schuhe von Zulieferern aus vierzig Ländern. Etwa jeder zweite Schuh stammt aus Asien.

In Deutschland gibt es neben Deichmann auch Geschäfte der Tochterfirma Roland, die fast die Hälfte zum Umsatz in der Bundesrepublik beiträgt. In den anderen Ländern tritt der Konzern zumeist als Deichmann auf. Aber in der Schweiz heißen die Filialen Dosenbach-Ochsner nach zwei 1973 und 1992 übernommenen Schuh- und Sportausrüstungsketten.

Zum Konzern gehören zahlreiche Tochter- und Vertriebsgesellschaften. Der befindet sich aber nach wie vor im Besitz der Familie Deichmann, die das ganze über die im schweizerischen Luzern ansässige Heinz Deichmann Familienstiftung laufen lässt.

Heinrich Deichmann machte sich 1913 mit einem Schuhmacherladen in Essen selbstständig. Daraus wurde ab 1956 unter der Leitung seines Sohnes Heinz-Horst Deichmann ein Unternehmen, das nicht nur zum Marktführer in der Bundesrepublik aufstieg, sondern auch ins Ausland expandierte. In Deutschland wurde 2006 die tausendste Filiale eröffnet.

2005 übernahm Deichmann die beiden insolventen Schuhmarken Gallus und Elefanten, die sonst trotz langer Tradition endgültig liquidiert worden wären. Im Jahr 2010 änderte das seit 1999 vom Gründerenkel Heinrich Otto Deichmann geführte Unternehmen seine Rechtsform in die einer Europäischen Gesellschaft.

Für seine aufwendigen Werbekampagnen kann das Unternehmen immer wieder bekannte Persönlichkeiten als Testimonials gewinnen. Aus der Musikbranche sind das The Pussycat Dolls, Joey Kelly von der Kelly Family und die kommerziell äußerst erfolgreiche Girlgroup Sugababes. Zudem brachte Cindy Crwaford 2009 exklusiv für Deichmann ihre Schuhkollektion 5th Avenue auf den Markt. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1913: Gegründet von Heinrich Deichmann
  2. 1973: Markteintritt Schweiz durch Übernahme von Dosenbach
  3. 1984: Markteintritt in den USA
  4. 1985: Markteintritt in den Niederlanden
  5. 1988: Deichmann übernimmt den Schuhhändler Roland
  6. 1992: Markteintritt in Österreich
  7. 1997: Markteintritt in Polen
  8. 2001: Markteintritt in Ungarn und Großbritannien
  9. 2003: Markteintritt in Dänemark und Tschechien
  10. 2004: Markteintritt in der Slowakei
  11. 2006: Markteintritt in Slowenien und der Türkei
  12. 2010: Umwandlung in eine SE
  13. 2024: Kauf der Esprit-Markenrechte
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