ING-DiBa

ING-DiBa AG
Theodor-Heuss-Allee 2
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069-50509069
Amtsgericht Frankfurt am Main
HRB 7727
UIN: DE114103475
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Banken
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
3.938 in Deutschland
Gegründet
Gegründet:
1965
Eigentümer

Eigentümer:  ING Bank (Niederlande)

Gruppenkriterium Bank-Versicherung
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 1.812 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
103
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Keywords
Keywords:
2
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
6181
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Banken
95% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die ING-DiBa ist eine hauptsächlich in Deutschland tätige Direktbank.

Sie ist in der Bundesrepublik lediglich mit drei großen Niederlassungen vertreten. Der Hauptsitz befindet sich am wichtigsten Bankenstandort Deutschlands, in Frankfurt am Main. Die beiden weiteren Standorte sind Nürnberg und Hannover, wo eines der größten deutschen Callcenter im Bankbereich betrieben wird.

Durch die filiallose Struktur werden Kosten eingespart, die bei Filialbanken zwangsläufig anfallen. Deshalb ist die DiBa in der Lage vergleichsweise hohe Guthabenzinsen, günstige Kredite und gebührenfreie Leistungen anbieten zu können.

Ihre Geschäftsfelder umfassen die folgenden Bereiche:
  • Sparen und Vorsorge
  • Baufinanzierung
  • Kredite
  • Wertpapiere
  • Kundenservice sowie
  • Girokonto und Karten

Die Diba ist eine reine Privatkunden-Direktbank mit mehr als sechs Millionen Kunden europaweit. Damit ist sie nach eigener Aussage die größte Direktbank im europäischen Raum. Sie ist eine nach deutschem Recht verfasste Bank und nicht nur zur gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung bis 20.000 Euro pro Sparer verpflichtet, sondern auch freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken. Zudem ist sie nicht im US-Subprime-Markt tätig, weshalb sie die Bankenkrise 2008 relativ unbeschadet überstanden hat.

1965 wurde in Frankfurt die BSV, die Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung, gegründet. Nach der 1992 erfolgten strategischen Neuausrichtung, bei der die Entwicklung von der Briefbank zur Relationship-Bank umgesetzt wurde, änderte man 1994 den Namen in Allgemeine Deutsche Direktbank. 1999 begann die Markenkampagne DiBa.

2003 übernahm die ING Group, die International Netherland Group, einer der weltweit führenden Finanzkonzerne sämtliche DiBa Anteile, nachdem sie bereits fünf Jahre vorher mit dem sukzessiven Kauf der Aktien begonnen hatte. Seit 2005 firmiert das Unternehmen als ING-DiBa. Im Zuge der Bankenkrise beteiligte sich der niederländische Staat mit 10 Milliarden Euro an der ING, wovon die deutsche Tochter jedoch nicht betroffen wurde.

Über ihr eigentliches Betätigungsfeld hinaus engagiert sich die DiBa auch in gesellschaftlichen und sozialen Bereichen wie Sport und Bildung, wofür zum Beispiel eine Zusammenarbeit mit der UNICEF steht. Außerdem verleiht sie seit 1997 jährlich den Helmut Schmidt-Journalistenpreis für kritischen Verbraucherjournalismus. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu ING Bank (Niederlande)

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1965: Gegründet als Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG
  2. 1994: Umfirmierung in Deutsche Direktbank AG
  3. 1998: Der niederländische Bankkonzern ING übernimmt 49 Prozent
  4. 2002: ING übernimmt weitere 21 Prozent
  5. 2003: ING übernimmt die restlichen 30 Prozent
  6. 2003: Übernahme der Quelle Bank
  7. 2004: Umbenennung in ING-Diba
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