Didier Werke

RHI Magnesita Deutschland AG
Klingholzstr. 7
65189 Wiesbaden
Deutschland
Telefon: 0611-7335-300
Amtsgericht Wiesbaden
HRB 2376
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Bergbauunternehmen
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
956 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1865
Eigentümer

Eigentümer:  Magnesita (Brasilien)

Gruppenkriterium Sonstige
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 4.075 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
127
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
47
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bergbauunternehmen
92% unter 50 Mitarbeiter
6% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

In den Didier Werken werden feuerfeste Produkte und Systemlösungen entwickelt und hergestellt.

Zum Fertigungsprogramm zählen keramische Feuerfestmaterialien in vielen Sorten und Varianten, sowohl als geformte wie auch als ungeformte Erzeugnisse. Die bedeutendste Abnehmerbranche ist die stahlproduzierende und -verarbeitende. Außerdem werden vor allem Zement- und Kalkunternehmen sowie die Glas- und Nichteisenmetallindustrie beliefert. Darüber hinaus werden auch keramische Spezialprodukte gefertigt.

Ihren Hauptsitz haben die Didier Werke in Wiesbaden. Weitere Produktionsstandorte in Deutschland sind Aken in Sachsen-Anhalt, Marktredwitz in Franken, Duisburg, Gießen, Königswinter bei Köln und Urmitz in Rheinland-Pfalz. Eine reine Vertriebsniederlassung steht in Kerpen.

Die Didier Werke sind Teil der österreichischen RHI, die weltweit feuerfeste Produkte und Systemlösungen herstellt und vertreibt. Die RHI verfügt über 120 Marken, von denen Didier eine der wichtigsten ist. Zudem unterhält sie mehr als dreißig Fertigungsstätten und siebzig Vertriebsstandorte auf vier Kontinenten. Verkauft werden die Produkte in 180 Ländern.

Innerhalb des Gesamtkonzerns sind die Didier Werke der Sparte RHI Refractories, dem Kerngeschäft der Unternehmensgruppe zugeordnet. Hier sind die kompletten Feuerfestaktivitäten gebündelt.


Das tun sie seit 2010. Allerdings war die RHI schon seit 1995 im Besitz der Aktienmehrheit des traditionsreichen Unternehmens. Dessen Wurzeln gehen auf die 1834 von Friedrich Ferdinand Didier durchgeführte Gründung einer Chamottefabrik in der Nähe von Stettin beziehungsweise Szczecin im damaligen Preußen und heutigen Polen zurück.

2017 fusionierten RHI und der brasilianische Magnesitakonzern. Weltweit ist Magnesita der drittgrößte Lieferant von Feuerfestprodukten, die vor allem in der Stahlindustrie etwa für die Auskleidung von Hochöfen zum Einsatz kommen. Rund um den Globus hat Magnesita derzeit 28 Industriestandorte und 8.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1865: Gründung Stettiner Chamottefabrik F. Didier
  2. 1968: Übernahme Rheinische Chamotte- & Dinas-Werke AG
  3. 1995: Mehrheitsübernahme durch RHI
  4. 2000: Verkauf Dinova an die Meffert Farbwerke
  5. 2017: Fusion RHI und und der brasilianischen Magnesita Refratários
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