Fachingen

Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH
Brunnenstr. 11
65626 Fachingen
Deutschland
Telefon: 06432-9834-0
Amtsgericht Montabaur
HRB 6781
UIN: DE811754198
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Getränkeindustrie
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
80 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1740
Eigentümer

Eigentümer:  Familie Hövelmann

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 40.877 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
7
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
4
Keywords
Keywords:
5
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Getränkeindustrie
97% unter 50 Mitarbeiter
2% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Staatlich Fachingen ist ein Unternehmen, dessen Kernaufgaben in der Herstellung und im Vertrieb von Mineralwasser liegen. Es ist weltweit das beliebteste und meistgekaufte Heilwasser.

Das Wasser Staatlich Fachingen enthält einen natürlich hohen Anteil an Hydrogencarbonat. Es wird besonders von Menschen bevorzugt, die auf ihren Säure-Basen-Balance achten. Staatlich Fachingen Medium steht für ein natürlich reines Premium-Heilwasser. Abgerundet wird das Spektrum durch perlendes und stilles Staatlich Fachingen.

Die Wurzeln des Unternehmens erstrecken sich zurück bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts. 1740 wurde die Fachinger Quelle unweit von Diez an der Lahn entdeckt. Acht Jahre nach der Gründung erschien die erste wissenschaftliche Veröffentlichung über die Wirkung des Fachinger Wassers. Nachdem man 1809 rund 30.000 Tonkrüge mit Wasser verkaufte, konnten 1834 mehr als 400.000 Krüge pro Jahr abgesetzt werden.

Kennzeichnend für das Jahr 1870 war die Einführung der Glasflasche. Man begann fortan damit, auf diese Weise das Wasser abzufüllen. 1894 wurde der Fachinger Brunnen an Friedrich Siemens, Erfinder und Fabrikant, verpachtet. Schon ein Jahr später überstieg die Abfüllung die Eine-Million-Liter-Marke. 1929 waren es bereits mehr als zehn Millionen Flaschen.

Während des Zweiten Weltkrieges erlitt der Fachinger Betrieb zwar keine Kriegsschäden an Gebäuden und Anlagen, dennoch waren Maschinen und Geräte defekt. Nach dem Krieg ging der Brunnen an das Land Rheinland-Pfalz über. Highlight in den frühen 1970er Jahren: Statt Holzkästen setzt das Unternehmen fortan Kunststoffkästen als Transportmittel für die Flaschen ein.

Von 1989 an stellte man auf Schraubverschlüsse um. Ein Jahr später erwarb das Unternehmen Mineralbrunnen Überkingen-Teinach den Fachinger Brunnen vom Land Rheinland-Pfalz. 2003 investierte der Spezialist für Heilwasser in eine neue Abfüllanlage.

2009 kam es zur Erweiterung der Staatlich Fachingen Gourmet Range, um die kohlensäurefreie Marke Staatlich Fachingen Gourmet Naturell in der Gastronomie und Hotellerie aufnehmen zu können. 2011 erwarb die deutsche Firma Sinalco Markengetränke und Co den Fachinger Brunnen und seine Marken.

Ansässig ist das Unternehmen im rheinland-pfälzischen Birlenbach Ortsteil Fachingen. Die Ortsgemeinde befindet sich im Rhein-Lahn-Kreis unweit von Limburg.

Diese Firmen gehören auch zu Familie Hövelmann

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1740: Die Fachinger Quelle wird entdeckt
  2. 1870: Einführung der Glasflasche
  3. 1894: Verpachtung des Brunnens an Friedrich Siemens
  4. 2011: Übernahme durch Sinalco Markengetränke
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