Hein, Lehmann

HEIN, LEHMANN GmbH
Alte Untergath 40
47805 Krefeld
Deutschland
Telefon: 02151-3755
Amtsgericht Krefeld
HRB 5401
UIN: DE811215968
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Maschinenbauer
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
800 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1878
Eigentümer

Eigentümer:  Stafag Holding (Schweiz)

Gruppenkriterium Sonstige
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 4.587 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
26
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
79
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Maschinenbauer
90% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Hein, Lehmann ist eine mittelständisch geprägte Unternehmensgruppe, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Maschinen und Komponenten für die Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik zu produzieren.

Das Produktportfolio setzt sich aus Siebmaschinen, wie etwa Kreisschwing-Siebmaschinen und Linearschwing-Siebmaschinen zusammen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Hein, Lehmann neben Zuckerzentrifugen Grundstoffsiebe und Spaltsiebe. In diesem Produktbereich sind Spaltsieb-Schleuderkörbe, Spaltsieb-Böden, Spaltsieb-Körbe sowie mehrteilige Siebbeläge und Spaltsieb-Mulden feste Bestandteile des Portfolios.

Komplettiert wird das Spektrum durch Drahtfördergurte. Beispielhaft hierfür sind Drahtgeflechtsgurte, Weitspiral-Drahtgliedergurte, Spiral-Drahtgliedergurte sowie Querstabgurte und Stabgeflechtsgurte.

Die Ursprünge des Unternehmens gehen zurück bis ins 19. Jahrhundert. Im Jahr 1878 eröffneten der Kaufmann Max Hein und der Ingenieur Anton Lehmann in Berlin-Reinikendorf eine Wellblechfabrik. Sieben Jahre später begannen sie mit der Fertigung von Signalanlagen für die Eisenbahnbehörde. Ein Jahr später wurde die Hein, Lehmann und Co Aktiengesellschaft ins Leben gerufen. 1889 siedelte man nach Düsseldorf-Oberbilk um.

Highlights in den Jahren 1902 und 1910 waren die Auszeichnung mit der Goldmedaille für besondere technische Leistungen in Düsseldorf und Brüssel. Nachdem im Jahr 1910 die Hohenzollernbrücke in Köln eingeweiht wurde, gab das Unternehmen ein Jahr später den Startschuss für die Luftschiffhalle in Düsseldorf-Lohhausen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erwarb die Firma alle Patente und Lizenzen der in Dresden gegründeten Firma Louis Herrmann. Deren Spezialität war die Herstellung von Industriesieben und Draht-Fördergurten, die unter der weltberühmten Bezeichnung Herrmann-Sieben angeboten wurden.

In den weiteren Jahren beinhaltete das Lieferprogramm feste und bewegliche Brücken, Hochbauten für Bergbau und Industrie, Skelettbauten für Hochhäuser, Gerüste für Krane und Kranbahnen sowie Fördergerüste und Bunker. Hein, Lehmann und Co lieferte seine Produkte nicht nur innerhalb Deutschlands aus, sondern auch nach Europa, Südamerika und Asien. Zudem wurden Tochterunternehmen und Gesellschaften im Ausland ins Leben gerufen.

Das Jahr 1950 stand ganz im Zeichen des Aufbaus der Abteilung Massentrennung. Sie entwickelte und baute zunächst Radial-Siebanlagen, Vor-, Nach- und Bodenentwässerungsanlagen für den Bergbau, Kammer-Schleusen und Kammer-Becher für Entwässerungswerke sowie Sichter-Anlagen und Doppelrohrbrausen.

Während das Unternehmen im Jahr 1955 mit einer Kondensator-Selbstreinigungsanlage für Kraftwerke auf sich aufmerksam machte, stand das Jahr 1973 ganz im Zeichen des Aufbaus der Fertigungsstätte in Zingsheim. 1984 sorgte man mit der Spaltsieb-Sortierkorb-Fertigung für die Papierindustrie für Furore.

Vier Jahre später kam es zur Gründung von Hein, Lehmann Trenn- und Fördertechnik. 2012 firmierte das Unternehmen von Hein, Lehmann Trenn- und Fördertechnik in Hein, Lehmann um.

Der Mittelständler ist seit dem Jahr 1994 im nordrhein-westfälischen Krefeld zu Hause. Die Stadt befindet sich am Niederrhein, nordwestlich der Landeshauptstadt Düsseldorf. Darüber hinaus ist die Firma an weiteren in- und ausländischen Standorten vertreten.

Diese Firmen gehören auch zu Stafag Holding (Schweiz)

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1878: Max Hein und Anton Lehmann führen gemeinsam eine Wellblechfabrik in Berlin
  2. 1888: Gründung der Hein, Lehmann & Co. Aktiengesellschaft
  3. 1889: Umzug nach Düsseldorf
  4. 1988: Umfirmierung in HEIN, LEHMANN Trenn- und Fördertechnik GmbH
  5. 1994: Umzug nach Krefeld
  6. 2012: Umfirmierung in HEIN, LEHMANN GmbH
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