Holcim

Holcim (Deutschland) GmbH
Willy-Brandt-Str. 69
20457 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040-36002-0
Amtsgericht Hamburg
HRB 139449
UIN: DE171615142
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Zementindustrie
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
1.148 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1912
Eigentümer

Eigentümer:  Holcim (Schweiz)

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 952 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
38
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
162
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
317
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Zementindustrie
95% unter 50 Mitarbeiter
3% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Holcim Deutschland produziert und vertreibt Zement und andere Baustoffe sowie daran angelehnte Dienstleistungen.

Das Unternehmen hat seinen Stammsitz in Rapperswil-Jona in der Schweiz und ist in mehr als siebzig Ländern rund um den Globus vertreten. Holcim ist in Deutschland unterteilt in zwei Firmen: Holcim (Deutschland) und Holcim (Süddeutschland).

Holcim (Deutschland) hat seine Kernkompetenzen auf drei eigenständige Produktsparten aufgeteilt:
  • Bindemittel
  • Zuschlagstoffe wie Kies, Sand und Split
  • Beton

Dazu können auch komplette Baustofflösungen erbracht werden. Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen, das zu den größten Baustoffherstellern Norddeutschlands gehört, in Hamburg. Dazu kommen drei große Förderungs- und Produktionsstätten in Bremen, Hannover und Lägerdorf in Schleswig-Holstein. Mehrere kleinere Werke und Tochterfirmen runden das Unternehmensbild ab.

Die Wurzeln der deutschen Niederlassung gehen bis 1863 zur Gründung der Alsen'schen Portland-Cement-Fabriken in Lägerdorf und Itzehoe zurück. Die fusionierten 1997 nach zahlreichen Übernahmen mit Nordcement zur Alsen Aktiengesellschaft. Seit 2003 ist das Unternehmen eine Tochter von Holcim, einem der weltweit führenden Anbieter von Baustoffen mit Beteiligungen in über 70 Ländern.

Bei Holcim (Süddeutschland) liegen die Kernkompetenzen auf den Feldern:
  • Zement
  • Kies
  • Beton und
  • Spezialbindemittel

Seinen Hauptsitz hat Holcim (Süddeutschland) in Dottershausen in Baden-Württemberg, wo auch ein großes Zement- und Mahlwerk ansässig ist. Ebenso wie bei der Schwesterfirma kommen auch hier kleinere Werke und Tochtergesellschaften hinzu. Hervorgegangen ist das Unternehmen 2002 als Holcim (Baden-Württemberg) aus der Firma Breisgauer Cement, die 2004 mit Rohrbach Zement fusionierte und seit 2008 ihren aktuellen Namen trägt.

Gegründet wurde das Unternehmen 1912 als Zementwerk in Holderbank im Aargau in der Schweiz. Aus dem Ortsnamen, der früher auch als Firmenname diente, zusammen mit dem französischen Wort Ciments, das übersetzt Zement heißt, entstand der heutige Firmenname. Seit 1958 ist das Unternehmen an der Börse gelistet. 2005 schluckte Holcim für rund 3,5 Milliarden Euro die indische ACC und die britische Aggregate Industries.

Um die nachhaltige Entwicklung und das Bauen mit nachhaltigen Stoffen zu fördern, unterhält Holcim eine eigene Stiftung, die mit mehreren Universitäten zusammenarbeitet und seit 2006 einen regelmäßigen Architekturwettbewerb zu diesem Thema veranstaltet. Im Widerspruch dazu steht allerdings der bislang nicht entkräftete Vorwurf, sich in Indien nicht an den Mindestlohn gehalten und zudem beim Landkauf auf zweifelhafte Methoden zurückgegriffen zu haben. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Holcim (Schweiz)

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1862: Gründung der Alsen'schen Portland-Cement-Fabriken
  2. 1906: Gründung Portland-Cementfabrik Alemannia in Höver
  3. 1907: Gründung der Breisgauer Portland-Cement-Fabrik
  4. 1908: Produktionsbeginn im Zementwerk Alemannia in Höver
  5. 1939: Gründung Rohrbach Zement
  6. 1950: Norddeutsche Portland-Cementfabriken AG
  7. 1964: Norddeutsche Portland-Cementfabriken AG wird zu Nordcement
  8. 1973: Übernahme des Hochofenzementwerkes Hansa in Bremen 
  9. 1992: Produktionsbeginn in Rostock
  10. 1992: Übernahme SBU Sächsische Baustoffunion in Dresden
  11. 1997: Fusion von Nordcement und Alsen
  12. 1999: Holderbank (Holcim) übernimmt Breisgauer Cement
  13. 2000: Übernahme der Hupfer GmbH (heute: Holcim Kies und Beton)
  14. 2002: Die Breisgauer Cement wird zu Holcim
  15. 2002: Übernahme Kieswerke Wyhlen
  16. 2003: Übernahme durch Holcim
  17. 2004: Holcim übernimmt Rohrbach Zement 
  18. 2008: Übernahme Kieswerke Peter Claußen BoWa GmbH
  19. 2008: Übernahme Vereinigte Transport-Betonwerke
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