Jack Wolfskin

Jack Wolfskin
Jack-Wolfskin-Kreisel 1
65510 Idstein
Deutschland
Telefon: 06126-954-0
Amtsgericht Wiesbaden
HRB 19421
UIN: DE811203633
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Sportgeschäfte
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
400 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1981
Eigentümer

Eigentümer:  Anta Sports (China)

Gruppenkriterium Sonstige
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 18.249 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
3
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
5
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
27
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Sportgeschäfte
98% unter 50 Mitarbeiter
2% 50 – 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Jack Wolfskin entwickelt, produziert und vertreibt Outdoor-Ausrüstung und Funktionsbekleidung.

Wichtigster Aspekt aller Artikel ist ein umfassender Wetterschutz und damit die Eignung für alle Arten von Trekking- und Outdoor-Touren, egal wie anspruchsvoll, bei welchem Klima und an welchem Ort der Erde. Außerdem wird auf hohe Funktionalität und geringes Gewicht geachtet. Ein bestmöglicher Komfort und eine durchdachte Ausstattung runden den Anspruch, den Jack Wolfskin an seine Produkte stellt, ab.

Vertreten im Sortiment sind dementsprechend zahlreiche Artikel aus den Bereichen:
  • Bekleidung
  • Schuhe und
  • Ausrüstung

Die beiden ersten Segmente bedienen sowohl Männer und Frauen als auch Kinder. In die dritte Kategorie fallen Rucksäcke, Taschen, Verpackungen für Fotoausrüstungen und Notebooks, Reiseaccessoires, Pflegemittel und speziell auf Kindergrößen und deren Bedarf ausgerichtete Utensilien.

Seinen Firmensitz hat das Unternehmen in Idstein im Taunus. Es ist weltweit vertreten. Der mit Abstand wichtigste Markt ist aber der deutsche. In der Bundesrepublik gehört Jack Wolfskin zu den größten Franchisegebern im Sportfachhandel. Dazu tragen etwa 2.400 Verkaufsstellen im Fachhandel bei, von denen rund 170 eigene Franchise-Stores sind. Im Ausland kommen rund tausend weitere Verkaufsstellen bei vierzig eigenen Shops hinzu.

Auf internationaler Ebene ist das Unternehmen auf allen großen europäischen Märkten vertreten. Ein Schwerpunkt außerhalb Europas liegt auf Japan. Die eigenen Filialen haben im Regelfall eine Größe zwischen 75 und 700 Quadratmetern. Das europäische Zentrallager steht in Neu Wulmstorf bei Hamburg.

Wegen dessen Bau geriet Jack Wolfskin ab 2008 verstärkt in die Presse. Zudem zeigt es auch die ambivalente Unternehmenshaltung gegenüber sozialen und umwelttechnischen Themen. Denn zum einen steht es in einem Vogelschutzgebiet und man ging zusätzlich in einen Rechtsstreit mit Kleingärtnern, die für den Bau der notwendigen Zufahrtstraße enteignet werden sollten. Zum anderen werden der NABU und andere umweltfreundliche Maßnahmen sowie ein Resozialisierungsprojekt für ehemalige Kindersoldaten in Uganda unterstützt.

Auch in der Produktion, die zum großen Teil in Südostasien abläuft, hielt sich das Unternehmen nicht immer an faire, soziale und ökologische Prinzipien, trat aber dann aber 2010 der Fair Wear Foundation bei, die sich die unabhängige Überprüfung der Fertigungsbedingungen zum Ziel gesetzt hat.

Mit der Hamburger Tageszeitung taz wurde zudem ein langer Rechtsstreit um das Logo mit der Tatze geführt, das die taz zwar früher hatte, sich aber nicht markenrechtlich schützen ließ. Hier zeigte sich Jack Wolfskin in keinster Weise kulant und verbot auch den Abdruck zusammen mit dem Schriftzug der taz. Ähnlich rigoros ging man auch gegen alle anderen, selbst gegen Hobbybastler vor, die Kissen oder ähnliches mit einem Tatzenabdruck herstellten.

Gegründet wurde Jack Wolfskin 1981 zunächst als Eigenmarke der Frankfurter Firma Sine. Der große Erfolg führte zu einer Abspaltung von der Muttergesellschaft und 1991 schließlich zu einem Verkauf an Johnson Outdoors. 1993 eröffnete in Heidelberg der erste eigene Store. 1997 verlegte man die Firmenzentrale nach Idstein. Die Private-Equity-Gesellschaft Bain Capital übernahm 2001 das Ruder, verkaufte allerdings 2005 seine Anteile an den deutschen Finanzinvestor Quadriga Capital. Dieser wiederum verkaufte seine Anteile 2011 an den US-amerikanischen Finanzinvestor Blackstone.

Diese Firmen gehören auch zu Anta Sports (China)

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1981: Gegründet als Eigenmarke der Frankfurter Firma Sine
  2. 1991: Übernahme durch Johnson Outdoors
  3. 1993: Erster eigener Jack Wolfskin Store in Heidelberg
  4. 2001: Übernahme durch Bain Capital
  5. 2005: Übernahme durch Quadriga Capital
  6. 2011: Übernahme durch Blackstone
  7. 2017: Meheitliche Übermahme durch HIG Capital, CQS und Sankaty
  8. 2018: Übernahme durch den US-amerikanische Golfkonzern Callaway
  9. 2025: Verkauf an Chinesen
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