K+S Aktiengesellschaft

K+S Aktiengesellschaft
Bertha-von-Suttner-Str. 7
34131 Kassel
Deutschland
Telefon: 0561-9301-0
Amtsgericht Kassel
HRB 2669
UIN: DE811123018
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Chemieunternehmen
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
10.000 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1860
Eigentümer

Eigentümer:  Kali+Salz

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 110 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
20
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
165
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Chemieunternehmen
77% unter 50 Mitarbeiter
16% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Zur K+S Gruppe gehören mehrere Firmen, die Spezial- und Standarddüngemittel, Pflanzenpflege- sowie Salzprodukte anbieten.

Seine Geschäftsbereiche hat das Unternehmen in die zwei Kernfelder Düngemittel und Pflanzenpflege sowie Salz eingeteilt. Dazu kommen fünf ergänzende Geschäftsbereiche. Das Kernfeld Düngemittel und Pflanzenpflege untergliedert sich noch einmal wie folgt:
  • Kali- und Magnesiumprodukte
  • Stickstoffhaltige Düngemittel sowie
  • Blumenerden, Spezialdünger und Pflanzenschutzprodukte

Dadurch ist die K+S in der Lage, ihren Kunden aus einer Hand die Pflanzennährstoffe Stickstoff, Kalium, Magnesium, Schwefel sowie Spurennährstoffe in einem bedarfsgerechten, spezialisierten Produktspektrum anzubieten.

Der Geschäftsbereich Salz wird über vier Tochtergesellschaften in Europa und in Chile, den USA sowie in Brasilien abgedeckt, die drei Steinsalzbergwerke, drei Solbetriebe, mehrere Siedesalzanlagen, ein Tagebaugebiet für Steinsalz und eine Meersalzanlage besitzen. In den USA wurde 2009 für 1,675 Milliarden US Dollar der Salzhersteller Morton Salt übernommen. Dieser ist ein Hersteller von Consumer-, Gewerbe- und Auftausalzen und beschäftigt 2.900 Mitarbeiter in 6 Steinsalzbergwerken, 7 Solarsalzanlagen und zehn Siedesalzanlagen.

Zu den fünf ergänzenden Geschäftsbereichen zählen die Felder:
  • Entsorgung und Recycling
  • Logistik
  • Tierhygieneprodukte
  • Handelsgeschäfte und
  • Beratung

Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Kassel. Insgesamt werden in Deutschland zwanzig Niederlassungen unterhalten. Dazu kommen 31 Vertretungen und Tochterfirmen in dreizehn europäischen Ländern sowie neun Repräsentanzen in Amerika und je eine in Afrika und in Asien.

1889 wurde mit der Aktiengesellschaft für Bergbau und Tiefbohrung in Goslar die älteste Vorläuferin der K+S gegründet. Die zweite Vorläuferfirma, die Bohrgesellschaft Wintershall, wurde 1894 in Bochum gegründet. 1970 werden beide Unternehmen zusammengefasst zur Kali und Salz Gesellschaft mit Sitz in Kassel. 1998 nahm die deutsche Börse das Unternehmen in den MDAX auf. Ein Jahr darauf wurde der Konzern umbenannt in K+S Aktiengesellschaft.


Tochterfirmen:
  • FERTIVA
Die von Fertiva vermarkteten stickstoffhaltigen Felddünger werden entweder von BASF exklusiv für das Unternehmen produziert oder von ausgewählten europäischen Produzenten zugekauft. Mit BASF wird eine enge Zusammenarbeit betrieben, die Fertiva auch die Nutzung der Forschung und Entwicklung innerhalb der BASF Gruppe erlaubt. Naheliegenderweise hat Fertiva seinen Hauptsitz auch in Mannheim und damit in unmittelbarer Nähe zu Ludwigshafen und BASF.

Die drei Hauptlinien des Produktsortiments gliedern sich in:
  • Mehrnährstoffdünger
  • Stickstoffeinzeldünger und
  • schwefelhaltigen Stickstoffdünger

Der weltweit unter dem Markennamen Nitrophoska vertriebene Mehrnährstoffdünger ist das Hauptprodukt. Zu der zweiten Gruppe zählen zum Beispiel Kalkammonsalpeter und Ammonsulfatsalpeter, die zu 95 Prozent im europäischen Raum verkauft werden. Schwefelhaltiger Stickstoffdünger hingegen wird vornehmlich in Überseemärkten veräußert.

In Westeuropa verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über einen Marktanteil von etwa sieben Prozent und gehört damit zu den führenden Anbietern in dieser Region. Ungefähr drei Viertel des Umsatzes werden in Europa erwirtschaftet, der Rest vorwiegend in Asien und Lateinamerika.

  • ESCO
Esco ist mit drei Steinsalzbergwerken, drei Solbetrieben sowie mehreren Siedesalzanlagen der größte Salzanbieter in Europa.

Esco verfügt über insgesamt 16 Produktions- und Vertriebsstandorte in sieben europäischen Staaten. Die jährliche Produktionskapazität von Esco liegt bei rund 8,6 Millionen Tonnen Festsalz. Seit 2006 gehört auch die chilenische Sociedad Punta de Lobos zu Esco.

Esco entstand aus der Zusammenführung der Geschäftsbereiche Salz von Kali+Salz und Solvay. Seit Juni 2004 ist Esco eine 100-prozentige Tochter der K+S Aktiengesellschaft. Wesentliche Mitbewerber von K+S Aktiengesellschaft sind Südwestdeutsche Salzwerke. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Kali+Salz

Geschäftsführung

Chronik

  1. 2009: Übernahme des amerikanischen Salzherstellers Morton Salt
  2. 2011: K+S trennt sich von Compo
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