Bezirkskrankenhaus Lohr

Das Bezirkskrankenhaus Lohr ist eine Psychiatrische Klinik in Bayern.

Im Krankenhaus Lohr werden hauptsächlich Menschen mit organisch bedingten psychischen Störungen sowie Ess-, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen behandelt.

Die Leistungsschwerpunkte des Krankenhauses beinhalten

• Ambulanz und Diagnosesicherung
• Komplementäre Therapien
• Entzugsbehandlung bei Alkoholabhängigkeit
• Drogen- und Medikamentenentzugsbehandlung
• Behandlung von depressiven Störungen
• Interventionelle Behandlung psychischer Krisen
• Verhaltens- und gesprächspsychotherapeutische Methoden
• Autogenes Training und andere Entspannungsverfahren
• Neuropsychologisches Training für Sprache und Gedächtnis
• Skillsgruppe, zur Spannungs- und Emotionsregulation
• Geschützte Intensivüberwachung
• Rückfallpräventionstraining
• Krankengymnastik und Gangschulung
• Massage, auch die der Fußreflexzonen
• Ärztliche und pflegerische Nachbetreuung
• Angehörigenbetreuung und Beratung

Im Bezirkskrankenhaus Lohr werden jährlich mehr als 8.000 Menschen mit psychischen Problemen oder Suchterkrankungen stationär sowie teilstationär behandelt. Für die Behandlung der Patienten stehen 20 spezialisierte Stationen in insgesamt 14 Abteilungen zur Verfügung.

Im Jahr 1912 wurde im fränkischen Lohr eine Heil- und Pflegeanstalt für 500 Patienten eröffnet. Mittlerweile befindet sich am selben Platz eine Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik sowie für psychotherapeutische Medizin. Mit dem Bau eines neuen Gebäudes kam 1995 die forensische Psychiatrie dazu. Und 1996 kamen ein Sozialzentrum und zwei Tageskliniken für die Bereiche Allgemeinmedizin und Gerontopsychiatrie dazu. Die Gerontopsychiatrie beschäftigt sich mit älteren Menschen und deren psychischen Erkrankungen. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.