Lenz Laborglas

Lenz Laborglas GmbH & Co. KG
Am Ried 8
97877 Wertheim
Deutschland
Telefon: 09342-96090
Amtsgericht Mannheim
HRA 570191
UIN: DE146573788
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Glashersteller
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
100 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1931
Eigentümer

Eigentümer:  Lenz/Eberhard Familien

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 39.284 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
6
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Glashersteller
82% unter 50 Mitarbeiter
14% 50 – 250 Mitarbeiter
4% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Lenz Laborglas ist ein Traditionsunternehmen, das sich auf die Produktion von Laborglasgeräten spezialisiert hat. Auf diesem Gebiet ist Lenz Laborglas weltweit einer der führenden Hersteller.

Insbesondere Unternehmen aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Petrochemie, der Lebensmittelindustrie, der Biotechnologie sowie der Wissenschaft und Forschung greifen auf Laborglasgeräte von Lenz Laborglas zurück.

Die mehr als 10.000 Standardartikel umfassende Produktpalette beinhaltet unter anderem allgemeines Laborzubehör, Chromatographiesäulen, Bauelemente und Kühler. Darüber hinaus sind Reaktionsgefäße sowie Glasfiltergeräte fester Bestandteil des Sortiments.

Zudem fertigt Lenz Laborglas individuelle Sonderlösungen für seine Kunden an. Ferner gehören Labor-Weiterverarbeiterartikel zum Produktportfolio. Das Schliffgeräteprogramm besteht unter anderem aus Normschliffen, Hähnen, Schliffkolben sowie Scheide- und Tropftrichtern.

Das Sortiment der Kolben umfasst etwa Erlenmeyer-Kolben mit Normschliff, Rundkolben, Stehkolben, Jodzahl-Kolben, Verdampferkolben, Kolben mit Bördelrand und Pulverkolben. Darüber hinaus fertigt Lenz Laborgeräte Chromatographie-Säulen, Destillieraufsätze, Destillationszubehör, Kolonnen, Kühler und Kühlfallen sowie Destillier- und Vakuumvorstöße.

Hinzu kommen Extraktionsapparate, Wasserdestillierer, Sedimentiergefäße sowie Glasfilter und Glasfiltergeräte. Lieferbar sind ebenso komplette Anlagen inklusive Stativmaterial, Motor und Thermostaten.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis in die frühen 1930er Jahre. 1931 gründete Erich Lenz mit Karl Franke ein kleines Unternehmen in Stettin. Dort startete er mit zehn Mitarbeitern Laborglasgeräte herzustellen. Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg baute er im thüringischen Ilmenau die Glasbläserei auf.

Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war die Verlegung des Standorts nach Wertheim am Main. 1967 beteiligte sich das Unternehmen an Lenz Labor Instruments in den Niederlanden. Von 1968 bis 1979 erweiterte das Unternehmen seine Produktionsstätten. In der Maschinenschleiferei konnte der erste Halbautomat installiert werden.

1980 entdeckte Lenz Laborgeräte mit der Firma Unilvetro als Vertriebspartner den italienischen Markt. 1984 gründete Lenz Laborgeräte das Tochterunternehmen Vitrum-Vertrieb. Es vertreibt kunstgewerbliche Glasartikel.

Im Jahr 2000 investierte die Firma in vollautomatische, mikro-prozessorgesteuerte Glasbearbeitungsmaschinen und bestückte die Produktionsstätten zum Teil mit Robotern. Zwei Jahre später startete die Entwicklung eines Solar-Vakuum-Röhrenkollektors. 2006 stand wiederum Gründung des Tochterunternehmens Lenz Solartechnik im Mittelpunkt.

Der Firmensitz befindet sich im nordbaden-württembergischen Wertheim, das unweit der bayerischen Grenze liegt. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

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