Luitpoldhütte

Luitpoldhütte GmbH
Sulzbacher Str. 121
92224 Amberg
Deutschland
Telefon: 09621-640-0
Amtsgericht Amberg
HRB 5785
UIN: DE303861622
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Gießereien
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
420 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1883
Eigentümer

Eigentümer:  Ogepar (Belgien)

Gruppenkriterium Investoren
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 29.446 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
8
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
2
Keywords
Keywords:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
55
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Gießereien
89% unter 50 Mitarbeiter
8% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Luitpoldhütte ist eine Gießerei, die vornehmlich Teile für Maschinen und Anlagen herstellt. Zu den Gussprodukten, die in Klein- und Mittelserien bei Stückgewichten von 100 bis 1.000 Kilogramm gefertigt werden, gehören:
  • Motorenteile
  • Gehäuse
  • Kältekompressoren
  • Gussteile für Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge

Abnehmer der Teile sind Unternehmen aus dem Landmaschinenbau, die Truck- und Off-Highway-Industrie sowie Firmen aus dem Kälteanlagenbau. Geliefert wird weltweit an Kunden aus ganz Europa, den USA und Kanada sowie aus Mexiko und Brasilien. Mit einem jährlichen Produktionsvolumen von etwa 56.000 Tonnen und 160.000 Formen ist die Luitpoldhütte das letzte größere Unternehmen der Schwerindustrie aus der Region Oberpfalz.

Gegründet wurde das Unternehmen 1883 als Hochofenwerk. 1911 eröffnete die erste Gießerei unter dem Namen Luitpoldhütte, benannt nach dem bayerischen Prinzregenten Luitpold von Bayern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Hütte neu gegründet und befand sich lange unter staatlicher Leitung. Nach zwischenzeitlichen Absatzproblemen und dadurch motivierten Besitzerwechseln übernahm schließlich 1995 der französische Valfond-Konzern die Anteilsmehrheit, um diese an Novaterra zu veräußern.

Hauptgesellschafter wurde 2008 die russische Agromash Holding mit 74 Prozent der Anteile, der Freistaat Bayern hielt unverändert seine 26 Prozent. Agromash ist der führende russische Landmaschinenhersteller. Das Unternehmen betreibt eine Schlepperfabrik in Wolgograd, ein Mähdrescherwerk in Krasnojarsk und eine Motorenproduktion in Barnaul. Nach internen Veränderungen im Agromash-Konzern ist nun der Mehrheitsaktionär die russische Unternehmensgruppe CHAZ (Cheboksary Aggregate Works). Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1883: Gründung der Amberger Hütte
  2. 1927: Übernahme durch den Freistaat Bayern
  3. 1938: Übernahme durch die Reichswerke Hermann Göring
  4. 1952: Neugründung mit der Salzgitter AG als Hauptgesellschafter
  5. 1985: Die Saarbrücker Halberghütte übernimmt 51 Prozent
  6. 1991: Übernahme durch die französische Valfond
  7. 1995: Übernahme durch Novaterra
  8. 2002: Übernahme durch Farina BV und Jean-Pierre Derimay
  9. 2008: Übernahme durch die russische Agromash Holding
  10. 2015: Insolvenz
  11. 2015: Übernahme durch die belgische Ogepar-Gruppe
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