Max Dudler

Das Architekturbüro Max Dudler ist renommiert für den Wohnungsbau.

Im Fokus der Berliner Institution stehen die Planung und Realisation von Objekten im Bereich öffentliche Bauten und Städtebau. Darüber hinaus erstreckt sich die Leistungsbandbreite auf Wohnhäuser sowie Geschäftshäuser und Villen oder Einfamilienhäuser. Umgesetzt werden ferner Industriebauten und Verkehrsbauten sowie die Gestaltung von Innenräumen.

Der philosophische Ansatz beruht darauf, dass die gebaute Umwelt die Qualität des Lebens wiederspiegelt. Schlüsselthemen bilden dabei einerseits die Kontinuität und andererseits die Transformation. Ausgangspunkte finden sich jeweils in der Geschichte. Insofern sind die Projekte vom Rationalismus geprägt und der Gegenwartsarchitektur. Abgerundet werden die Planungen vom so genannten Schweizer Minimalismus.

Weitere Niederlassungen sind in Zürich und Frankfurt am Main ansässig.

Zu den außergewöhnlichen Projekten zählen das Bewag Umspannwerk in Berlin von 1989 sowie der Neubau der Deutschen Börse in Frankfurt am Main von 2000 oder das Besucherzentrum Sparrenburg von 2014.

Gegründet wurde das Büro im Jahre 1992 vom Schweitzer Max Dudler. Zuvor gab es ein Gemeinschaftsbetrieb mit Karl Dudler sowie Pete Wellbergen. Zwischen 1989 und 1990 nahm Max Dudler die Gastprofessur in Venedig an. In den Folgejahren kam es zu Lehrtätigkeiten in Herne und Mantova sowie Neapel und Wien. Auch an der Universität Dortmund kam es zu einer Vertretungsprofessur. 2004 erfolgte die Berufung gemeinsam mit Laurids Ortner sowie Axel Schultes als Professor im Bereich Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf.