OOWV

OOWV
Georgstr. 4
26919 Brake (Unterweser)
Deutschland
Telefon: 04401-916-0
Amtsgericht KdÖR
UIN: DE117404343
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Wasserwerke
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
656 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1948
Eigentümer

Eigentümer:  Oldenburg Ostfriesischer Wasserverband

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 4.105 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
2
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Wasserwerke
94% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

OOWV, der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband, ist ein Unternehmen, das sein Hauptaugenmerk auf die Trinkwasserversorgung richtet. Hierbei handelt es sich um den Zusammenschluss von Landkreisen, Städten und Gemeinden im Nordwesten des Bundeslandes Niedersachsen. Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband konzentriert sich ebenso auf die Abwasserreinigung.

Mitglieder dieses Wasserverbandes sind die Landkreise Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Diepholz, Friesland und Oldenburg. Darüber hinaus gehören die Landkreise Vechta, Stuhr, Rastede, Dinklage, Jever, Wittmund, Wesermarsch zum OOWV. Kein Wasserersorgungsunternehmen deckt ein größeres Gebiet ab. Rund 900.000 Einwohner werden durch den OOWV mit Trinkwasser versorgt.

Das Unternehmen bezog im Jahr 2011 sein Trinkwasser aus 263 Brunnen. Es wurde in 15 Wasserwerken verarbeitet. 46 Kläranlagen und 23.600 Kleinkläranlagen waren im Jahr 2011 an das Abwasserkanalnetz des OOWV angeschlossen.

Die Anfänge des Unternehmens liegen in den Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges. 1948 wurde der Oldenburgisch-Ostfriesischen Marschenwasserverband durch die drei Landkreise Friesland, Wesermarsch und Wittmund ins Leben gerufen. Schon ein Jahr nach der Gründung unterschrieb das Unternehmen den ersten Wasserlieferungsvertrag mit der Stadt Wilhelmshaven.

Von 1954 bis 1957 baute das Unternehmen das Zwischenpumpwerk Diekmannshausen und übernahm nicht nur 1956 den Wasserverband Elsfleth-Brake, sondern ein Jahr später auch das Versorgungsnetz der Stadt Nordenham. Im selben Jahr beschloss man die Namensänderung auf Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband.

Nach der Inbetriebnahme des Wasserwerkes Westerstede im Jahr 1960 kam es 1963 und 1964 zum Bau der Speicherpumpwerke Wiesedermeer und Elsfleeth. 1970 nahm der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband die Wasserwerke Großenkneten und Harlingerland in Betrieb. Ein weiterer Markstein in der Unternehmensgeschichte war im Jahr 1980 die Inbetriebnahme des Wasserwerkes Aurich. Hinzu kam kurz darauf das Wasserwerk Thülsfelde.

Während der Bau des Speicherpumpwerkes Wangerooge für das Jahr 1990 kennzeichnend war, standen zwei Jahre später die Übernahme des Versorgungsnetzes der Insel Langeoog und der Bau des Speicherpumpwerkes Nordenham im Fokus. 1999 traten die ersten Abwasserkommunen Berne, Hude, Elsfleth und Essen dem Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband bei. Highlight im Jahr 2006 war die Neugründung der Tochtergesellschaft NW Kommunale Dienste.

Seinen Sitz hat die Firma in der niedersächsischen Stadt Brake. Die Stadt befindet sich im Landkreis Wesermarsch. Weitere Betriebsstellen sind in Elsfleth, Harlingerland, Holdorf, Hude, Marienhafe und Nordenham angesiedelt. Hinzu kommen Betriebsstellen in Schoost, Thülsfelde, Westerstede, Wiesedermeer un Wildeshausen. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

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