SMP Automotive

SMP Deutschland GmbH
Schlossmattenstr. 18
79268 Bötzingen
Deutschland
Telefon: 07663-61-0
Amtsgericht Freiburg
HRB 7436
UIN: DE814181750
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Autozulieferer
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
4.000 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1959
Eigentümer

Eigentümer:  Samvardhana Motherson Gruppe (Indien)

Gruppenkriterium Sonstige
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 860 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
109
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
282
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Autozulieferer
57% unter 50 Mitarbeiter
21% 50 – 250 Mitarbeiter
22% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

SMP Automotive ist ein Hersteller von Kunststofferzeugnissen für Personen- und Nutzfahrzeuge.

Die Kunststoffprodukte werden sowohl im Interieur als auch im Exterieur eingebaut. Zu den Kunden zählen viele große Autobauer in Deutschland und weltweit. Das Produktportfolio ist in folgende Kernkompetenzen untergliedert:
  • Stoßfänger und Frontend-Module
  • Exterieur-Systeme
  • Cockpits und Instrumententafeln
  • Innenverkleidungen
  • Engineering

Dabei hat jeder Bereich verschiedene Entwicklungsschwerpunkte. Im ersten sind das Frontends, aktiver und passiver Fußgängerschutz sowie Crashmanagement. Bei den Exterieur-Systemen liegen sie auf Leichtbau-Karosserien, komplett montierten Heckklappen, Exterieur-Modulen, Seitenschwellern, Kotflügeln, Heckspoiler und Verdeckkastendeckeln. Der Bereich der Cockpits setzt auf Innenraum-Module, Insassenschutz, Leichtbau und One-step Manufacturing.

Auch bei Innenverkleidungen sind Insassenschutz, Leichtbau und One-step Manufacturing dabei, ergänzt um Türseitenverkleidungs-Module mit integrierter Elektrik. Zur den Produkten in diesem Bereich zählen Türseitenverkleidungen, Laderaum- und Innenraumverkleidungen sowie hochwertige Oberflächen.

Der Stammsitz mit einer der fünf deutschen Fertigungsstätten befindet sich im badischen Bötzingen. Die anderen vier Werke in der Bundesrepublik stehen in Göttingen, Neustadt an der Donau, Oldenburg und im sächsischen Meerane. Gifhorn in Niedersachsen dient als Entwicklungsstandort. Dazu kommen weitere Niederlassungen in Emden, Ingolstadt und Offenau nördlich von Bötzingen.

Auf internationaler Ebene wird an vier spanischen und zwei brasilianischen Standorten sowie in je einem Werk in Portugal, der Slowakei, Mexiko und China produziert. In der Slowakei und in Spanien gibt es außerdem noch je ein Modulcenter.

1959 nahmen die Badischen Plastic-Werke in Bötzingen die Produktion von Kunststoffprodukten wie Folien oder Haushaltswaren auf. Mit der Konzentration auf den Automobilsektor ging 1978 die Umbenennung in Peguform einher. 1990 übernahmen die Klöckner-Werke das Ruder des inzwischen als Eurotec auftretenden Unternehmens von British American Tobacco, die 1983 eingestiegen waren. Nach diversen Umstrukturierungen verkauften sie 1999 weiter.

Ende 2002 schlidderte das jetzt wieder Peguform heißende Unternehmen in die Insolvenz und wurde 2005 vom Investor Cerberus übernommen. Der verkaufte 2008 an die österreichische Polytec, die sich damit aber verhoben hatte und die Anteile schon 2009 an die ebenfalls in Österreich ansässige Cross Industries weiterveräußerte. Die wiederum gab 2011 achtzig Prozent an die auch in der Autozulieferbranche tätige indische Samvardhana Motherson Gruppe ab, ist aber weiterhin mit zwanzig Prozent beteiligt. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Samvardhana Motherson Gruppe (Indien)

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1959: Gegründet als Badische Plastic-Werke
  2. 1978: Umbenennung in Peguform
  3. 1983: Übernahme durch British American Tobacco
  4. 1990: Übernahme durch die Klöckner-Werke
  5. 2002: Insolvenz von Peguform
  6. 2005: Übernahme durch Cerberus
  7. 2008: Übernahme durch die österreichische Polytec
  8. 2009: Übernahme durch die österreichische Cross Industries
  9. 2011: Übernahme durch die indische Samvardhana Motherson Gruppe
  10. 2023: Übernahme Dr. Schneider Unternehmensgruppe
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