Sachsen Guss

Sachsen Guss GmbH
Obere Hauptstr. 228-230
09228 Chemnitz
Deutschland
Telefon: 03722-64-0
Amtsgericht Chemnitz
HRB 22861
UIN: DE250588622
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Stahlverarbeitung
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
600 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1898
Eigentümer

Eigentümer:  Josef Ramthun

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 3.714 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
24
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Keywords
Keywords:
2
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
13
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Stahlverarbeitung
95% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Sachsen Guss ist eine inhabergeführte und zugleich mittelständische Firma, die sich auf die Bereiche Handformguss, Maschinenformguss und die mechanische Bearbeitung konzentriert. Das Unternehmen, das mit sämtlichen Branchen zusammenarbeitet, kümmert sich um die Herstellung maschinen- und handgeformter Eisengussteile mit einem Gewicht von 0,5 Kilogramm bis 25 Tonnen.

Sachsen Guss verfügt über eine Jahreskapazität von 75.000 Tonnen. Ebenso ist die Einzelstu?ckfertigung in kleinen, aber auch gro?ßeren Serien möglich. In der Sparte Maschinenformguss verfügt das Unternehmen über drei automatische Formanlagen unterschiedlicher Kastengrößen mit einem maximalen Stückgewicht von bis zu 350 Kilogramm.

Die Anfänge des Unternehmens lassen sich bis ins späte 20. Jahrhundert zurückverfolgen. 1898 begann die Eisen- und Metall-Gießerei Hugo Schreiter damit, 3.500 Tonnen Guss zu fertigen. 1907 kam es zur Übernahme der Hugo Schreiter Gießerei durch die Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG. Das Jahr 1942 stand ganz im Zeichen des Erwerbs der Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG durch die Auto-Union.

Nachdem die Auto-Union infolge eines Volksentscheids enteignet worden war, kam es im Jahr 1951 zum Zusammenschluss der sechs bis dahin selbstständigen Gießereien im Raum Chemnitz zum VEB Vereinigte Chemnitzer Gießereien.

Im Jahr 1976 legte man den Grundsein für den Neubau der Gießerei in Chemnitz Wittgensdorf. Nach dem Fall der innerdeutschen Mauer entschloss man sich, den Betrieb zu privatisieren und in Harlassguss umzufirmieren. Zwei Jahre später kam es zur Übernahme der Harlassguss GmbH durch die A. Friedr. Flender AG, die ihren Sitz in Bocholt hat.

2001 fusionierte die Flender Guss GmbH mit der Flender AG. Im Jahr 2005 übernahm die Siemens AG die A. Friedr. Flender AG. Kennzeichnend für das Jahr 2010 war die Umfirmierung zu Siemens Gusstechnik. Seit 2013 nennt sich das Unternehmen Sachsen Guss.

Angesiedelt ist das Unternehmen im sächsischen Chemnitz Wittgensdorf. Die Stadt Chemnitz befindet sich am Nordrand des Erzgebirges. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Josef Ramthun

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1898: Eisen- und Metall-Gießerei Hugo Schreiter
  2. 1907: Übernahme durch die Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG
  3. 1942: Schubert & Salzer wird von der Auto Union übernommen
  4. 1951: VEB Vereinigte Chemnitzer Gießereien
  5. 1953: VEB Gießerei "Rudolf Harlaß"
  6. 1990: Privatisierung und Umfirmierung in Harlassguss
  7. 1992: Übernahme durch A. Friedr. Flender AG
  8. 2005: Flender wird von Siemens übernommen
  9. 2006: Ausgliederung der Flender Guss als selbstständige GmbH
  10. 2010: Umfirmierung zur Siemens Gusstechnik GmbH
  11. 2013: Übernahme durch Herrn Josef Ramthun
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