Sioux

Sioux Schuhe GmbH
Finkenweg 2-4
74399 Walheim
Deutschland
Telefon: 07143-371-0
Amtsgericht Stuttgart
HRB 774619
UIN: DE145003018
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Schuhindustrie
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
100 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1954
Eigentümer

Eigentümer:  Square Four Investments

Gruppenkriterium Investoren
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 21.775 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Schuhindustrie
89% unter 50 Mitarbeiter
10% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Sioux fertigt Damen- und Herrenschuhe in der gehobenen Preisklasse und richtet dabei sein Hauptaugenmerk auf höchsten Tragekomfort.

Kernprodukt ist die traditionelle Fußbekleidung der nordamerikanischen Indianer, der Mokassin - deshalb auch der indianische Firmenname. Die Kollektionen werden sowohl für Damen als auch für Herren für den Business- und Freizeitbereich hergestellt, wobei verschiedene Macharten die Modellreihen prägen.

Die genutzten Macharten in der Produktion sind:
  • Mokassin
  • California
  • Sacchetto
  • Ago
  • San Crispino
  • Flexibel

Verkauft werden die Schuhe über den Fachhandel in Deutschland und Europa. Zusätzlich verfügt Sioux über 25 Monomarkenshops in verschiedenen Ländern. Angesiedelt ist das Unternehmen in der schwäbischen Gemeinde Walheim. Ein weiteres Werk steht in Portugal. Dazu kommen Niederlassungen in Italien und Tschechien.

Die Zusammenarbeit mit anderen Firmen wird forciert. So gibt es eine Partnerschaft mit Gore-Tex für den Bereich der wasserdichten und atmungsaktiven Schuh-Modelle. Neben der Marke Sioux gehört auch die Marke Apollo zum Unternehmen, das überdies seit 2007 Schuhe der Marke Joop! produziert und vertreibt.

Peter Sapper hat 1954 die Idee Mokassins für die Bürger in Deutschland herzustellen und gründet daraufhin die Walheimer Schuhfabrik. Schnell wird das Programm erweitert und der internationale Durchbruch gelingt in den 1960ern. 1992 kauft Salamander die inzwischen unter Sioux firmierende Firma auf. 2003 wird der Lifestylekonzern EganaGoldpfeil zur neuen Muttergesellschaft. Im Zuge von deren Pleite wird Sioux von der Frankfurter Square Four Investments übernommen, die damit Ende 2009 eine drohende Insolvenz erfolgreich abwehren kann.

Das Unternehmen beziehungsweise seine Mitarbeiter konnten wiederholt Preise und Ehrungen entgegennehmen. 2009 erhielten die Designer der Easy-Going-Konzeption den Deutschen Schuh- und Lederwarenpreis in der Produktgruppe Herren. Der internationale Designpreis Focus Green in Silber ging 2008 für den Green Grashopper als ein konsequent ökologisches Produkt mit hohem Tragekomfort an das Unternehmen.

Darüber hinaus werden seit 1972 die deutschen Olympiamannschaften mit Schuhen von Sioux ausgestattet. Bei den Sommerspielen 2008 in Peking galt das auch für die Teams aus Österreich und Luxemburg. Und auch die DSV-Wintersportler tragen seit 2006 Sioux-Schuhe.

Geschäftsführung

Weitere Links

Chronik

  1. 1954: Gegründet von Peter Sapper in Walheim
  2. 1992: Übernahme durch Salamander
  3. 2000: Salamander wird durch die EnBW übernommen
  4. 2003: Übernahme durch EganaGoldpfeil
  5. 2008: Insolvenz der Muttergesellschaft EganaGoldpfeil
  6. 2009: Übernahme durch Square Four Investments
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