Informationen über das Unternehmen
ArcelorMittal Bremen, ehemals Stahlwerke Bremen, ist ein integriertes Hüttenwerk: Alle Anlagen von der Roheisenerzeugung bis zur Feinblechverarbeitung sind auf dem Gelände vereint.
Als Nebenprodukt entsteht Hüttensand. Die wird aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften in großen Mengen in der Zementindustrie für so genannte Hochofenzemente verwendet. Diese Zemente sind besonders resistent gegen Chemikalien und Streusalz.
Das Unternehmen ist der zweitgrößte Arbeitgeber der Region. Das Stahlwerk hat eine Kapazität von bis zu vier Millionen Tonnen Rohstahl. Der Standort befindet sich direkt am Unterlauf der Weser und kann daher auch gut per Schiff erreicht werden.
Das Stahlwerk wurde 1954 von den Klöckner Werken gegründet. Der erste Stahl aus Bremen konnte 1957 erzeugt werden. Seit 2006 firmieren die Stahlwerke Bremen unter dem Namen Arcelor Bremen.
Das Unternehmen ist ein
Ausbildungsbetrieb.