Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd

Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd
Wetzgauer Str. 85
73557 Mutlangen
Deutschland
Telefon: 07171-701-0
Amtsgericht Keine
UIN: DE309985677
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Kliniken
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
1.000 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1966
Eigentümer

Eigentümer:  Ostalbkreis

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 11.297 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Kliniken
87% unter 50 Mitarbeiter
6% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Das Stauferklinikum ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm.

Unterteilt ist das Krankenhaus in mehrere Fachabteilungen. Dazu zählen in erster Linie die Zentrale Notaufnahme, das Zentrum für Intensivmedizin, das Zentrum für Innere Medizin, das Wirbelsäulenzentrum, das Zentrum für Traumatologie und Orthopädische Chirurgie. Darüber hinaus sind Abteilungen für Gefäß- und Thoraxchirurgie und Allgemein- und Visceralchirurgie ansässig.

Ebenfalls wurde am Stauferklinikum der Geriatrische Schwerpunkt des Ostalbkreises eingerichtet. Ferner verfügt das Krankenhaus über eine Klinik für Geburtshilfe und für Kinder- und Jugenmedizin. Zu weiteren Einrichtungen sind ein Brustzentrum, ein Onkologischer Schwerpunkt und ein Gynäkologisches Zentrum, das Zentrallabor, die Logopädie, die Physiotherapie und die Ergotherapie zu zählen.

Zusätzlich zu den medizinischen Einrichtungen befindet sich im Klinikum die Krankenhausapotheke Ostalb. Sie ist als zentrale Einrichtung für die Versorgung aller Kliniken des Ostalbkreises mit Arzneimitteln zuständig.

Die geschichtliche Entwicklung geht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Die Krankenhausversorgung in Schwäbisch Gmünd wurde über die Jahre durch das städtische Spital zum Heiligen Geist mit 100 Betten gesichert. Im Jahr 1916 wurde eine Isolierstation zur Unterbringung seuchenverdächtiger Kranker eingerichtet. 1942 folgte die Errichtung des Hilfskrankenhauses St. Ludwig. In den anschließenden Jahren wurde das Haus auf zwei Fachabteilungen für Innere Medizin und Geburtshilfe und Gynäkologie mit je 50 Betten ausgebaut.

Einen Meilenstein in der Krankenhausgeschichte stellt das Jahr 1966 dar. In dem Jahr bezog die Einrichtung das Kreiskrankenhaus Schwäbisch Gmünd in Mutlangen. Hier standen 315 Betten in den Fachabteilungen Innere Medizin, Allgemeinchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Radiologie zu Verfügung. Zudem gab es fortan eine angegliederte Krankenpflegeschule. Drei Jahre später kam es zur Ansiedlung eines Pathologischen Institutes.

Elementar war 1984 nach fünfjähriger Bauzeit nicht nur die Erweiterung auf 450 Betten, sondern auch die Eingliederung aller Abteilungen, inklusive Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, des mittlerweile kreiseigenen Spitals zum Heiligen Geist. 1992 beschloss der Kreistag eine Namensänderung in Stauferklinik Schwäbisch Gmünd. Einige Jahre später kam es zur Rechtsformänderung. So wurde aus der Stauferklinik ein Eigenbetrieb.

2001 siedelte sich ein Ärztehaus an der Stauferklinik mit einer Orthopädischen Praxis und einer Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an. Kurz darauf wurde die Subabteilung Naturheilkunde eröffnet. Neben Umbaumaßnahmen zahlreicher Funktionsbereiche wurde ein Funktionsneubau mit einem Hubschrauberlandeplatz eingeweiht. Auch hat das Krankenhaus 2003 die DRK-Hauptrettungswache auf dem Gelände der Stauferklinik in Betrieb genommen.

2009 wurden die neue Frauen- und Kinderklinik eröffnet und die neue ökumenische Klinikkapelle eingesegnet. Im Jahr 2010 haben 1.000 Mitarbeiter etwa 20.000 stationäre und 40.000 ambulante Patienten versorgt und behandelt. Über 400 Betten standen dabei für die Versorgung der Patienten zur Verfügung.

Das Krankenhaus befindet sich in der Gemeinde Mutlangen im Ostalbkreis im Bundesland Baden-Württemberg. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

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