Trinseo

Trinseo Deutschland GmbH
Straße B 60
06258 Schkopau
Deutschland
Telefon: 03461-49-6950
Amtsgericht Stendal
HRB 10263
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Chemieunternehmen
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
440 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1937
Eigentümer

Eigentümer:  Synthos (Polen)

Gruppenkriterium Sonstige
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 4.540 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
5
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
249
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Chemieunternehmen
77% unter 50 Mitarbeiter
16% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

Tiefgreifende Filteroptionen und Zielgruppenreports in 15 min aufsetzen und endlose Stunden sparen:


Kostenlose Zielgruppen-analyse sichern!

Informationen über das Unternehmen

Trinseo, vormals Styron ist ein international agierendes Werkstoffunternehmen, das seinen Schwerpunkt auf die Herstellung von Kunststoffen, Latex und Kautschuk setzt. Auf diesem Gebiet ist die Firma weltweit führend.

Das Unternehmen kann eine breite Palette von Endmärkten versorgen. Hierzu zu zählen sind unter anderem die Automobilbranche, die Unterhaltungselektronik sowie Märkte für große und tragbare Geräte, Verglasungen und Verkleidungen, Papier- und Kartonbeschichtungen, Verpackungen, Reifen und Teppichunterseiten.

Das Portfolio umfasst unter anderem Lösungen wie Polykarbonat, das Licht effizienter streut. Auf diese Weise können Wattleistung und Wärmebildung bei LCD-Displays reduziert werden. Ebenso bietet die Firma Hochleistungskautschuk, das den Rollwiderstand von Reifen reduziert. Es hilft, die Bodenhaftung zu reduzieren, gleichzeitig jedoch die Fahrsicherheit zu erhöhen und den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Darüber hinaus liefert Trinseo Polykarbonat-Materialien, die eine Sterilisierung medizinischer Instrumente in ihrer Verpackung ermöglichen und das Infektionsrisiko bei Operationen senken können.

Nicht zuletzt bietet Styron der Papier- und Kartonbranche sowie der Performance- und Teppichindustrie ein weit gefächertes Spektrum an Latexprodukten an. Seit mittlerweile mehr als 60 Jahren ist die Firma ein international operierender Lieferant von Latex und gehört weltweit zu den führenden Unternehmen in diesem Bereich.

Das Unternehmen baut auf sieben Jahrzehnte der Technologieführerschaft. Entscheidend für das heutige Unternehmen: Die Dow Chemical Company fasste 2009 die vier Geschäftsbereiche zu einer neuen Abteilung zusammen, aus der ein Jahr später das eigenständige Unternehmen Styron ins Leben gerufen wurde.

Zu den vier Geschäftsbereichen der Dow Chemical Company gehören Polykarbonat, Compounds und Mischungen, Papier- und Teppich-Latex sowie Synthesekautschuk und Styrol.

Das Synthesekautschukgeschäft der Firma Styrons hat seine Wurzlen im Jahr 1937, als man in Schkopau mit der ersten großtechnischen Produktion von Synthesekautschuk begann. Highlight im Jahr 2012 war die Inbetriebnahme einer neuen SSBR-Produktionsstätte in Schkopau. Dies ermöglichte dem Unternehmen eine zusätzliche Kapazität von 50.000 Tonnen pro Jahr.

Der Stammsitz des Unternehmens befindet sich im sachsen-anhaltinischen Schkopau. Die Gemeinde liegt im Saalekreis. Am Standort Schkopau betreibt die Firma auf dem Werksgelände der Dow Olefinverbund mehrere Anlagen zur Herstellung von synthetischem Kautschuk und Polystyrol.

Zudem ist das Unternehmen im Besitz eines Standorts im sächsischen Böhlen. Die Stadt liegt im Landkreis Leipzig. An diesem Standort verfügt Trinseo über eine Anlage, mit der es Styrol herstellen kann. Insgesamt kann das Werkstoffunternehmen 19 Fertigungsstätten vorweisen. Diese Standorte sind weltweit so strategisch verteilt, dass man in der Lage ist, schnell auf sich verändernde Marktbedürfnisse zu reagieren.

Im Jahre 2014 wird Styron in Trinseo umfirmiert. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

Chronik

  1. 2010: Übernahme durch Bain Capital
  2. 2021: Kauf durch den polnischen Chemiekonzern Synthos
Eintrag ändern | | Mehr Adressen von Chemieunternehmen