SWG Oberflächentechnik

Sächsische Walzengravur GmbH
Badstr. 9
09669 Frankenberg/Sachsen
Deutschland
Telefon: 037206-63-0
Amtsgericht Chemnitz
HRB 1688
UIN: DE141209335
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Oberflächentechnik Firmen
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
129 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1890
Eigentümer

Eigentümer:  Janoschka Familie

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 37.194 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Keywords
Keywords:
5
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Oberflächentechnik Firmen
92% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

SWG Oberflächentechnik ist eine Traditionsfirma, die sich auf Gravuren spezialisiert hat. Wesentliche Standbeine liegen in der Walzenfertigung, Walzengravur auf Kupfertiefdruckwalzen sowie im Prägewalzen. Im Portfolio hat das Unternehmen darüber hinaus Rasterwalzen, lasergravierte Rotationssiebdruckschablonen und lasergravierte Flexodrucksleeves.

Insbesondere wird bei dem Mittelständler die Herstellung von Druck und Prägeformen für die Verpackungs- und Dekorindustrie großgeschrieben. Anwendung finden diese bei der Herstellung von Verpackungstüten, Servietten oder auch Autoinnenausstattungen.

Die Anfänge des Unternehmens lassen sich bis ins späte 20. Jahrhundert zurückverfolgen. 1890 schlug die Geburtsstunde, als der Graveur August Dippmann einen Betrieb zur Herstellung von Walzen und Gravuren für Druck und Prägung ins Leben rief. Sehr schnell gerieten die räumlichen Kapazitäten an ihre Grenzen, sodass man gezwungen war, innerhalb von Frankenberg umzuziehen.

Im Jahr 1908 wurde Carl Uhle Teilhaber des Unternehmens, was zur Folge hatte, dass der Betrieb fortan unter Sächsische Walzen-Gravieranstalt August Dippmann und Co firmierte. In den 1930er Jahren war das Unternehmen mittlerweile so stark gewachsen, dass es seine Produkte weltweit unter anderem nach Japan exportieren konnte.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als zwei deutsche Staaten entstanden waren, entwickelte sich die Sächsische Walzengravur als einziger Betrieb seiner Art in der DDR und im Ostblock. 1952 kam es schließlich zur Verstaatlichung des Betriebes - unter dem Namen VEB Walzengravierwerk Frankenberg.

Da die Nachfrage nach Gravurerzeugnisse kontinuierlich anstieg, entschloss man sich den Betrieb zu vergrößern. Inzwischen belieferte der Betrieb 20 in der DDR ansässige Industriezweige. Auch wurde das Exportgeschäft sukzessive ausgesehnt. 1971 kam es zur Angliederung des Betriebs an den VEB Modedruck Gera.

Nach dem Fall der innerdeutschen Mauer wurde das Unternehmen wieder selbstständig. In den 1990er Jahren konnte die Sächsische Walzengravur neue Geschäftsfelder erschließen. Auch wurde das Sortiment angesichts der Flexodruckformherstellung erweitert. Es begann die Sleevefertigung für den Offset-, Digital- und Tiefdruckbereich.

Im Laufe des neuen Jahrtausends entwickelte sich das Unternehmen zu den modernsten Gravurunternehmen Europas. Die Sächsische Walzengravur konnte sich vor allem dank feinster dreidimensionaler Strukturen sowie präziser Liniendarstellung in der Branche einen Namen machen. Seit 2015 ist das Unternehmen wieder mehrheitlich im Eigentum der Familie des Firmengründers.

Angesiedelt ist SWG Oberflächentechnik im sächsischen Frankenberg. Die Stadt befindet sich im Landkreis Mittelsachsen. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Janoschka Familie

Geschäftsführung

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