Weiss Automotive

Weiss Automotive GmbH
Nachtweide 5-9
77767 Appenweier
Deutschland
Telefon: 07805-494-0
Amtsgericht Freiburg
HRB 472441
UIN: DE811229045
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Autozulieferer
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
500 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1948
Eigentümer

Eigentümer:  Weiß Appenweier Familie

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 5.279 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
18
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Keywords
Keywords:
4
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
161
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Autozulieferer
57% unter 50 Mitarbeiter
21% 50 – 250 Mitarbeiter
22% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Weiss Automotive ist ein mittelständisch geführtes Unternehmen, dessen Tätigkeitsfelder in der Herstellung, Lackierung, Montage und Logistik von Kunststoffanbauteilen im Exterieur-Bereich liegen. Der Spezialist für die Lackierung von Kleinserien und Sonderfarben in Kunststoff und Karbon arbeitet mit Kunden aus aller Welt zusammen.

Die Tätigkeitsfelder von Weiss Automotive liegen in der Herstellung von Kunststoffanbauteilen. Beispielhaft hierfür sind Stoßfänger, Kotflügel, Längsträger und Heckspoiler. Hierbei lackiert Weiss Automotive sowohl eigens gefertigte als auch zugekaufte Bauteile. Darüber hinaus lackiert das Unternehmen Sonder- und Effektfarben in Serienqualität sowie komplette Karosserien und CFK-Bauteile.

Überhaupt liegt ein besonderes Steckenpferd des Unternehmens in der Lackierung von Sonder- und Effektfarben. Hierzu zählen vor allem kundenindividuelle Krawattenfarben, Vierschichtaufbauten, Chromeffektlacke, Perleffektlacke, Mattlacke und die Lackierung von eingefärbten Klarlacken.

Auch das Lackieren von KTL-beschichtentem Aluminium und Blechteilen ist ein wesentliches Tätigkeitsfeld bei Weiss Automotive. Lackiert werden Sichtkarbone - auch mit eingefärbten Klarlacken. Abgerundet wird das Lackierportfolio durch die Lackierung von kompletten Karossen in Sonder- und Effektfarben sowie die Lackierung von Supersportwagen.

Aber auch die Montage und komplette Logistik von Kunststoffaußenhautbauteilen spielt eine entscheidende Rolle bei Weiss Automotive. Zusätzlich zu den Kernkompetenzen bietet der führende Systemlieferant der Automobilindustrie ein umfangreiches Angebot an Zusatzdienstleistungen. Hierzu zählen die Bereiche Entwicklung, Logistikplanung und Projektmanagement.

Die Fertigung der Rohteile erfolgt für Großbauteile entweder im Spritzguss- oder im PUR-RRIM-Verfahren. Darüber hinaus richtet das Unternehmen sein Augenmerk auf den Thermoplast-Spritzguss. Hergestellt werden Stoßfänger und Längsträger mit Thermoplast. Möglich sind Bauteilgewichte von 1.000 bis 8.000 Gramm.

Ebenso fester Bestandteil des Portfolios ist Elastolit. Weiss Automotive stellt Heckspoiler, Zier- und Rammschutzleisten mit mineralfaser-gefülltem Polyurethan her. Das mögliche realisierbare Bauteilgewicht liegt zwischen 60 und 3.300 Gramm.

Die Anfänge des Unternehmens lassen sich bis in die Nachkriegsjahre des Zweiten Weltkrieges zurückverfolgen. 1948 gründete Walter Weiss in Oberkirch den Betrieb als einfaches Malergeschäft. Hierbei spezialisierte man sich auf Innen- und Außenanstriche sowie Tapezierarbeiten.

1964 kam es zur Angliederung eines Auto-Lackierbetriebes. Nach dem Bau einer Lackiererei für die Fahrzeug-Reparatur fünf Jahre später erweiterte die Firma im Jahr 1982 die Fahrzeug-Lackiererei in Oberkirch.

Das Jahr 1991 stand für das Unternehmen ganz im Zeichen eines weiteren Lackierwerks in Appenweier. Ein Jahr danach baute der Mittelständler eine Logistik- und Montagehalle für lackierte Anbauteile und Ersatzteilbedarf. Die Mitte der 1990er Jahre waren geprägt von der Automatisierung im Unternehmen. So kam es beispielsweise zum Einbau der ersten Lackierroboter in Lackierkabinen.

Im Jahr 1999 investierte die Firma in eine PUR-RIM-Fertigungsanlage und ein Jahr später in eine Eisenmann-Roboterlackieranlage. Weitere Investitionen waren der Neubau einer Spritzgießanlage mit einer Kraft von 40.000 Kilonewton sowie einer Abluftreinigungsanlage.

Die Firma ist im baden-württembergischen Appenweier beheimatet. Die Gemeinde befindet sich im Ortenaukreis. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1948: Unternehmensgründung
  2. 1964: Angliederung eines Auto-Lackierbetriebs
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