LAG-WfbM

LAG WfbM Sachsen-Anhalt e.V.
Leipziger Str. 90-92
06108 Halle (Saale)
Deutschland
Telefon: 0345-78238903
Amtsgericht Stendal
VR 11774
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Behindertenwerkstätten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
9.500 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1990
Eigentümer

Eigentümer:  LAG Behinderte Sachsen-Anhalt

Gruppenkriterium Vereine
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 2.403 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Behindertenwerkstätten
89% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
6% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Der Verein vertritt 31 Träger von Werkstätten für behinderte Menschen mit über 9.500 Werkstattbeschäftigten in Sachsen- Anhalt. Davon gehen rund 1.700 erwachsene Menschen einer Bildungsmaßnahme im Berufsbildungsbereich und etwa 7.800 einer Tätigkeit in den Werkstätten nach.

Die Aufgabe der Werkstätten WfbM ist es, behinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Voraussetzungen für die Aufnahme in die WfbM sind Gemeinschaftsfähigkeit und die Perspektive, die Teilnahme an Arbeitsprozessen zu erlernen, um anschließend einen Beitrag für ein wirtschaftliches Arbeitsergebnis zu erbringen. Die Werkstätten arbeiten nach dem Solidarprinzip, um sowohl leistungsstarken als auch leistungsgeminderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.

Die Angebotspalette der Dienstleistungen ist vielfältig. Einige Beispiele:
  • Elektromontage und Recycling
  • Tischlerei
  • Schlosserei
  • Großküche
  • Wäscherei
  • Verpackung
  • Textilwerkstatt
  • Landschaftspflege

Außerdem bieten einige Werkstätten in Sachsen-Anhalt die Vormontage im Bereich Automotive an.

Viele der Werkstätten in Sachsen-Anhalt haben ihren Ursprung in den 70er und 80erJahren noch zu DDR-Zeiten. Damals nannte man sie Rehabilitationsheime. Behinderte Menschen wohnten zusammen in Kleingruppen und arbeiteten zum Beispiel in der ortsansässigen Landwirtschaft, führten Lohnarbeiten für das Messgerätewerk Magdeburg aus oder nahmen Dienstleistungsarbeiten für die Stadt Haldensleben an. Verbunden mit der Werkstattarbeit war in der Regel das gemeinsame Wohnen in Kleingruppen. Mit der Wende war allerdings die Existenz dieser Rehabilitationsheime zunächst infrage gestellt. In den 90er Jahren wurden jedoch die meisten von ihnen von kirchlichen Trägern oder gemeinnützigen GmbHs übernommen.

Geschäftsführung

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