WHQ

Walzengießerei & Hartgußwerk
Klopstockweg 33
06484 Quedlinburg
Deutschland
Telefon: 03946-774-0
Amtsgericht Stendal
HRB 103885
UIN: DE139926186
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Gießereien
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
116 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1865
Eigentümer

Eigentümer:  Kahlenberg/Schilling/Smolny/Busch

Gruppenkriterium Partner
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 49.571 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
4
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
4
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Gießereien
89% unter 50 Mitarbeiter
8% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

WHQ, das für Walzengießerei und Hartgusswerk Quedlinburg steht, ist eine Firma, die sich auf die Herstellung und Bearbeitung von Sphäro- und Hartguss konzentriert. Das Unternehmen bietet die Erzeugnisse in allen legierten und unlegierten Qualitäten.

Im Produktspektrum enthalten sind metallurgische Walzen, Hartgussverschleißteile, Lochmatrizen, Lochtopfeinsätze für die Rohrherstellung sowie Misch-, Kalander- und Dosierwalzen. Zudem bietet das in fünfter Generation geführte Unternehmen Walzenmäntel, Nahrungs- und Genussmittelwalzen und Walzenhülsen. Rollen und Walzen zum Richten, Reduzieren und Kalibrieren runden das Portfolio ab.

Zum Einsatz kommen die Produkte unter anderem in der Metallurgischen Industrie, in der Gummi- und Kunststoffindustrie sowie in der Lebensmittelindustrie. Zudem setzen in- und ausländische Kunden aus der Papierindustrie, der Genussmittelherstellung sowie aus Farbenherstellung auf die Erzeugnisse von WHQ.

Das Leistungspaket des ältesten Industriebetriebs der Stadt Quedlinburg setzt sich aus dem Formenbau, Gießerei-Dienstleistungen, dem Vor- und Fertigdrehen sowie aus dem Fräsen und Schleifen zusammen.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. 1865 schlug die Geburtsstunde, als Karl Wolf in Quedlinburg eine Eisengießerei eröffnete. In den anschließenden Jahren firmierte Rudolph Leder das Unternehmen neu als Maschinenbau-Anstalt. So wurde die Entwicklung und die Produktion auf Kokillenhartguss für direkt beanspruchte Maschinenteile vorangetrieben.

Nach 1945 wurde die Firma Rudolph Leder verstaatlicht und später der Walzengießerei Coswig als Zweigbetrieb zugeordnet. Der Betrieb ließ sich spezielle Kugelgraphitherstellung in Quedlinburg patentieren. Wichtig für die Fortführung des Unternehmens in den Jahren nach der politischen Wende war der Neubau einer Gießereihalle und die Investition in CNC-Drehmaschinen.

1990 wurde der Betrieb in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt. Die Geschäftsanteile wurden vollständig von der Treuhand-Anstalt Berlin gehalten. Durch ein sogenanntes Management Buy-Out erwarben die Herren H. Schilling und B. Kahlenberg die Geschäftsanteile von der Treuhand-Anstalt Berlin. Auf diese Weise konnte die Walzengießerei und Hartgusswerk Quedlinburg privatisiert werden.

Angesiedelt ist das Unternehmen Walzengießerei und Hartgusswerk Quedlinburg im sachsen-anhaltinischen Quedlinburg. Die Stadt befindet sich am Nordrand des Harzes im Landkreis Harz. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

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