DM Drogerie

dm-drogerie markt GmbH + Co. KG
Am dm-Platz 1
76227 Karlsruhe
Deutschland
Telefon: 0721-5592-0
Amtsgericht Mannheim
HRA 102711
UIN: DE143619945
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Drogerien
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
59.046 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1973
Eigentümer

Eigentümer:  Stiftung von Götz Werner

Gruppenkriterium Stiftungen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 106 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
829
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
2881
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Drogerien
99% unter 50 Mitarbeiter
1% 50 – 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

DM ist eine in Deutschland und einigen weiteren europäischen Ländern agierende Drogeriemarktkette.

Im Sortiment befinden sich mehr als 12.000 verschiedene Artikel aus zwanzig verschiedenen, drogerietypischen Segmenten. Das umfasst Babywindeln genauso wie Zahnpflegeprodukte, Hygiene- und Kosmetikartikel wie auch die Bereiche Foto, Haushalt und Tier.

Insgesamt rund 2.600 unterschiedliche Produkte werden auch durch 21 eigene Marken abgedeckt, die normalerweise billiger als die vergleichbaren Markenprodukte angeboten werden. DerAnteil dieser so genannten Qualitätsmarken am Gesamtumsatz liegt bei rund dreißig Prozent. Einen Versand betreibt DM nicht, da die Unternehmensführung nach einer Analyse zu dem Entschluss kam, dass dies eine Anhebung der Preise nach sich ziehen und damit das Image des preiswerten Anbieters von Drogeriewaren torpedieren würde.

Ansässig ist der Drogist in Karlsruhe. Deutschlandweit werden mehr als 1.110 Filialen im ganzen Bundesgebiet betrieben. Allerdings gibt es immer noch mehr Geschäfte in Süddeutschland, was damit zusammenhängt, dass sich DM und der Konkurrent Rossmann früher den Markt informell aufgeteilt hatten. Rossmann im Norden und DM im Süden. Nachdem Rossmann seine Zurückhaltung in Süddeutschland Anfang des neuen Jahrhunderts aufgab, tat DM im Norden das gleiche.

Dazu kommen noch einmal genauso viele Niederlassungen im europäischen Ausland, insbesondere in Südosteuropa. Vertreten ist DM absteigend nach der Anzahl der Filialen in Österreich, Ungarn, Tschechien, Kroatien, der Slowakei, Slowenien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien und Bulgarien.

Betreut werden die Filialen bei allen baulichen und gesamtkonzeptionellen Fragen von einer eigenen Vermögensverwaltungsgesellschaft. Sie befinden sich im Regelfall entweder in innerstädtischer Lage und verfügen über mindestens 400 Quadratmeter Verkaufsfläche oder als wenigstens 500 Quadratmeter großer Fachmarkt in Einzugsbereichen mit geringstenfalls 20.000 Einwohnern.

Für die IT der Niederlassungen von der Kassensoftware bis zum Warenwirtschaftssystem ist die Tochter Filiadata zuständig. Beliefert werden die Einzelmärkte in der Bundesrepublik über die drei großen Verteilzentren in Weilerswist bei Köln, in Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis und im badischen Waghäusel.

Götz W. Werner eröffnete das erste DM-Geschäft 1973 in Karlsruhe. Angespornt durch den Erfolg kamen rasch weitere in Deutschland und Österreich hinzu, so dass es bereits fünf Jahre später mehr als hundert Filialen gab. Das Verteilzentrum in Weilerswist begann 1987 mit seiner Arbeit, das in Meckenheim 1998 und das in Waghäusel 2004. Werner hält nach wie vor die Mehrheit der Unternehmensanteile, die er inzwischen in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht hat. 2008 wechselte er vom Vorstand in den Aufsichtsrat. Wesentliche Mitbewerber von DM Drogerie sind Drogerie Müller und Rossmann. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Stiftung von Götz Werner

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1973: Gegründet von Götz W. Werner in Karlsruhe
  2. 1974: Günther Lehmann beteiligt sich mit 50 Prozent
  3. 1976: Markteintritt in Österreich
  4. 1986: Erste dm Eigenmarke
  5. 1987: Verteilzentrum Weilerswist
  6. 1993: Markteintritt in Tschechien und Ungarn
  7. 1994: Markteintritt in Slowenien
  8. 1995: Markteintritt in der Slowakei
  9. 1996: Markteintritt in Kroatien
  10. 1998: Verteilzentrum Meckenheim
  11. 2004: Markteintritt in Serbien
  12. 2004: Verteilzentrum Waghäusel
  13. 2006: Markteintritt in Bosnien und Herzegowina
  14. 2007: Markteintritt in Rumänien
  15. 2009: Markteintritt in Bulgarien
  16. 2012: Markteintritt in Mazedonien
  17. 2017: Kevin David Lehmann erhält die Anteile seines Vaters
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