Frankfurter Rotkreuz-Kliniken Zentrale

Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V.
Königswarterstr. 16
60316 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069-4071-1
Amtsgericht Frankfurt am Main
VR 10186
UIN: DE812108614
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Kliniken
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
700 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1873
Eigentümer

Eigentümer:  DRK Deutsches Rotes Kreuz

Gruppenkriterium Vereine
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 14.315 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
24
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Kliniken
87% unter 50 Mitarbeiter
6% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Frankfurter Rotkreuz-Krankenhäuser setzen sich zusammen aus der Klinik Maingau und der Klinik Rotes Kreuz. In beiden Häusern sind Haupt- und Belegabteilungen beheimatet, die aus der Tradition heraus entstanden.

Das medizinische Angebot umfasst die Bereiche Anästhesie, Chest Pain Unit, Chirurgie, Frauenheilkunde, Gefäßchirurgie sowie Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Darüber hinaus bieten die Frankfurter Rotkreuz-Krankenhäuser eine Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Kardiologie, Innere Medizin, Neurochirurgie und Physiotherapie. Eine Radiologie, eine Urologie und eine Abteilung für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie ergänzen das Angebot.

Die historischen Ursprünge der Klinik Maingau und der Klinik Rotes Kreuz reichen bis ins 19. Jahrhundert. Beide Häuser gehen zurück auf die Gründungen von Schwesternschaften des Deutschen Roten Kreuzes.

Die Schwesternschaft Maingau vom Roten Kreuz wurde 1890 vom Vaterländischen Frauenverein gegründet. Sie hatte die Aufgabe, Waisenkinder und ledige Mütter zu betreuen und zu pflegen. 1912 übernahm die Schwesternschaft das damalige Kaiserin Auguste Viktoria Haus als Privatkrankenhaus.

So konnten der Fortbestand der Schwesternschaft und die Ausbildung geeigneten Nachwuchses gesichert werden. Da es während des Zweiten Weltkrieges zu großen Beschädigungen am Krankenhaus kam, wurde 1956 ein Krankenhausneubau fertig gestellt. In den Folgejahren wurde die Klinik Maingau immer wieder erweitert und modernisiert.

Im Jahre 1866 gründeten Frankfurter Bürger den sogenannten Hülfsverein für kranke und verwundere Krieger sowie den Männerverein vom Roten Kreuz. Aus beiden Vereinen entwickelte sich noch im selben Jahr die Schwesternschaft vom Roten Kreuz Frankfurt am Main von 1866.

Wenige Zeit später errichtete der Verein ein Krankenpflegeinstitut. Die Einrichtung bildete die Grundlage für ein eigenes Krankenhaus, das 1873 durch eine Spende des Preußischen Landvereins vom Roten Kreuz eröffnet werden konnte. Bereits 1887 und später 1904 musste das Haus erweitert werden.

Während des Zweiten Weltkrieges war das Krankenhaus zunächst ein Reserve-Lazarett. Später wurde es durch Luftangriffe zum größten Teil zerstört. Im Jahr 1954 kam es zum Bau einer neuen Krankenhausanlage. Sie wurde bereits 1960 erweitert und bis heute stetig modernisiert. So existiert etwa ein neugebauter Funktions- und OP-Trakt.

Ein entscheidender Markstein für beide Kliniken stellt die Zusammenführung im Jahr 1992 dar. Die Mitglieder beider Schwesternschaften stimmten einer Fusion ihrer Krankenhäuser unter der Trägerschaft des neu gegründeten Betriebsvereins der Frankfurt Rotkreuz-Krankenhäuser zu. Sowohl die Klinik Maingau als auch die Klinik Rotes Kreuz sind unweit der Frankfurter Innenstadt gelegen. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu DRK Deutsches Rotes Kreuz

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