Frigoblock

Frigoblock GmbH
Weidkamp 274
45356 Essen
Deutschland
Telefon: 0201-61301-0
Amtsgericht Essen
HRB 3841
UIN: DE119652558
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Maschinenbauer
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
177 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1978
Eigentümer

Eigentümer:  Ingersoll-Rand (Irland)

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 16.290 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
24
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
32
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Maschinenbauer
90% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Frigoblock Grosskopf ist eine Firma aus der Maschinenbaubranche, die sich mit der Herstellung von Transportkältemaschinen mit elektrischem Antrieb befasst. Auf diesem Gebiet ist das Unternehmen heute der größte deutsche Hersteller und drittgrößte europäische Anbieter. Weltweit nimmt es eine führende Position ein.

Alljährlich stellt der Mittelständler bis zu 2.500 Hochleistungs-Kältemaschinen her. Europaweit waren im Jahr 2015 mehr als 40.000 Frigoblock-Transportkältemaschinen unterwegs. Für deren Wartung und Reparatur stehen europaweit mehr als 150 Servicepartner zur Verfügung.

Das Produktportfolio umfasst Generatorsysteme, Zusatzverdampfer für Mehrkammerfahrzeuge, Motorwagen-Kältemaschine mit Invertersteuerung, Hänger- und Auflieger-Kältemaschinen sowie Split-Kältemaschinen.

Die Wurzeln des mittelständischen Unternehmens reichen zurück bis ins Jahr 1978, als der Betrieb von der Familie Großkopf als KUK Kunststoff- und Kältetechnik Grosskopf ins Leben gerufen wurde. Schon im Gründungsjahr setzte der Kühlspezialist das Hochleistungskältemittel R22 für bis zu minus 40 Grad Kastentemperaturen ein. Somit konnte die unwirtschaftlich gewordene Stickstoffkühlung vom Markt verdrängt werden.

Auch machte sich das Unternehmen mit einem vollständig außerhalb des Laderaums liegenden Verdampfer sowohl bei Motorwagen- als auch bei Hänger- und Sattelanhängerkältemaschinen einen Namen. Während im Jahr 1981 ein Kältespeicherrohrsystem aus Kunststoff von Frigoblock auf den Markt kam, setzen sich drei Jahre später Flachverdampfer für die ersten Mehrkammerfahrzeuge durch.

Im Jahr 1987 kam es zur Übernahme des Fahrzeugkältegeschäftes von BBC-York. Für Furore sorgte das Unternehmen im Jahr 1989, als es das erste Deckenkanallüftersystem für Mehrkammerfahrzeuge herausbrachte. 1992 wurde Frigoblock weltweit erster Hersteller von Transportkälteanlagen. Zudem verzichtete man auf vollhalogeniertes FCKW. 1998 konnten Frigoblock-DK-Modelle für Großvolumenlastzüge und Wechselaufbauten vollständig ins Dach integriert werden.

2007 erweiterte das Unternehmen seine Marktpräsenz nach Frankreich aus. Hierzu wurde ein eigener Vertrieb aufgebaut. Highlight vier Jahre später: Frigoblock wurde mit dem ersten deutschen Kältepreis für innovative und umweltfreundliche Entwicklungen im Bereich der Transportkälte vom Bundesministerium für Umwelt ausgezeichnet.

2015 wurde das Unternehmen Teil von Ingersoll-Rand. Gemeinsam mit Thermo King konnte Frigoblock als Marke innerhalb des Ingersoll Rand Geschäftsbereichs Transport Solutions bestehen bleiben.

Ansässig ist das Unternehmen Frigoblock Grosskopf im nordrhein-westfälischen Essen. Die Stadt befindet sich im Ruhrgebiet. Seit 2015 besteht ein weltweites Kompetenzzentrum für elektrische und umweltgerechte Transportkältesysteme bei Ingersoll Rand.

Diese Firmen gehören auch zu Ingersoll-Rand (Irland)

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1978: Gründung als KUK Kunststoff- und Kältetechnik Grosskopf
  2. 1998: Beteiligung der Hannover Finanz
  3. 2014: Übernahme durch Ingersoll Rand
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