GKV Spitzenverband

GKV-Spitzenverband
Reinhardtstr. 28
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-206288-0
Amtsgericht KdÖR
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Verbände
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
383 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
2008
Eigentümer

Eigentümer:  Gesetzliche Krankenkassen

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 6.758 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
3
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Verbände
96% unter 50 Mitarbeiter
3% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Firma GKV-Spitzenverband agiert als bundesweiter Verband der deutschen Krankenkassen. Kernkompetenz ist die Interessenvertretung in Deutschland. Dies betrifft die gesetzlichen Krankenkassen sowie die Pflegekassen. Gestaltet werden Rahmenbedingungen für einen größeren Wettbewerb.

Versichert sind 70 Millionen Menschen.
Die abgeschlossenen Verträge inklusive sämtlicher Entscheidungen haben Geltung für sämtliche Krankenkassen sowie deren Landesverbände und damit für die gesetzlich versicherten Menschen.
Die Wirkungsmöglichkeiten beziehen auch die Beratungen von Parlamenten oder Ministerien ein. Zudem ist die GKV als Mitglied im Gemeinsamen Bundesausschuss stimmberechtigt.

Entstanden ist die Institution 2008. Ein Jahr zuvor hatte die Gesundheitsreform 2007 stattgefunden. Insofern nahm der neue Spitzenverband die Stelle ein, die vorher die bisherigen sieben Bundesverbände innehatte. Im gleichen Zuge wurden die ehemaligen Spitzenverbände der jeweiligen Krankenkassen zu Gesellschaften des bürgerlichen Rechts erklärt. Dies geschah 2009 kraft Gesetzes. Vor der Gründung der GKV waren die gesetzlichen Krankenversicherungen dezentral organisiert und gehörten bestimmten Krankenkassenarten an wie die Betriebskassen oder Knappschaften. Nicht dabei war die Künstlersozialkasse, die nicht als Krankenkasse zählt.

Begründet wurde die Neuordnung mit dem Ziel, Bürokratien abzubauen und mehr Transparenz sowie Effizienz zu schaffen. Moniert wird jedoch, dass die bestehenden Landesverbände ihre Interessen in Konkurrenz zur GKV artikulieren könnten. So kritisierte etwa Norbert Blüm als ehemaliger Bundesgesundheitsminister, dass eine Behörde von Staatsgnaden geschaffen wurde, die das Gesundheitsministerium in der Hand hat und auf dem Weg zu einer Einheitskasse sei.

Diese Firmen gehören auch zu Gesetzliche Krankenkassen

Geschäftsführung

Externe Ressourcen

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