JVA Bochum

Justizvollzugsanstalt Bochum
Krümmede 3
44791 Bochum
Deutschland
Telefon: 0234-95580
Amtsgericht Keine
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Strafvollzugsanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
400 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1897
Eigentümer

Eigentümer:  Land NRW

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 19.057 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Strafvollzugsanstalten
20% unter 50 Mitarbeiter
49% 50 – 250 Mitarbeiter
30% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Justizvollzugsanstalt Bochum ist fokussiert auf männliche Inhaftierte.

Im Zentrum der nordrhein-westfälischen Institution mit Sitz in Bochum stehen sowohl die Untersuchungshaft sowie die Auslieferungshaft inklusive der Durchlieferungshaft von Erwachsenen. Darüber hinaus erfolgen der Erstvollzug sowie der Regelvollzug. Angeschlossen ist ein Knastladen. Offeriert werden vielfältige Produkte wie reflektierende Hundehalsbänder und Schuhe sowie Bürozubehör oder saisonale Artikel wie Dreiecklichterbogen mit Nikolaus-Motiv.

Es gab mehrere Fluchtversuche. 2011 konnte ein Libanese aus der Untersuchungshaft fliehen. 2012 hatte ein Gewaltverbrecher die Zellengitter durchsägt und versteckte sich, wurde jedoch von einem Suchhund aufgespürt. Wenig später entkam ein Häftling aus Polen. Er hatte ein Panzerglasfenster entfernt und flüchtete übers Dach. Festgestellt wurden anschließend über hundert Mängel. Die Kosten sollten 70 Millionen Euro betragen und die Defizite 2015 abgestellt werden. 2013 entkam ein Niederländer aus der Untersuchungshaft. Er hatte konnte mit einer Besuchermarke unerkannt fliehen.

Errichtet wurde die Anlage zwischen 1892 und 1897 für circa 800 männliche und wenige weibliche Gefangene. Es handelte sich um ein Zuchthaus. In der Kritik stand die frühere Webseite der Justizvollzugsanstalt wegen der Aussage, dass zwischen 1933 und 1945 keine Gefangenen von nationalsozialistischen Einrichtungen untergebracht waren. Dokumentiert sei jedoch, dass aufgrund des 'Nacht-und-Nebel-Erlasses' politische Gefangenen inhaftiert waren. Nach Kriegsende leitete ein englischer Offizier das Gefängnis. 1969 erfolgte die heutige Namensgebung. 2009 erfolgte ein Erweiterungsbau für 102 Plätze. 2010 wurde eine zusätzliche Arbeitshalle errichtet.

Diese Firmen gehören auch zu Land NRW

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