JVA Stadelheim München

Justizvollzugsanstalt München
Stadelheimer Str. 12
81549 München
Deutschland
Telefon: 089-699220
Amtsgericht Keine
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Strafvollzugsanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
642 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1894
Eigentümer

Eigentümer:  Freistaat Bayern

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 12.721 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Strafvollzugsanstalten
20% unter 50 Mitarbeiter
49% 50 – 250 Mitarbeiter
30% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Justizvollzugsanstalt München zählt zu den größten deutschen Anstalten.

Im Fokus der bayerischen Institution namens Stadelheim mit Sitz in München steht die Unterbringung von meist männlichen Gefangenen sowie Arrestanten ab 16 Jahre. Der Name leitet sich von einem ehemaligen Gut Stadelheim in der gleichnamigen Straße ab.

Unterteilt ist das Gefängnis in fünf Gebäude. Zusätzlich gibt es eine offene Vollzugsanstalt, die in der Leonrodstraße angesiedelt ist. Auch ist der Frauenstrafvollzug für 150 Inhaftierte in der Schwarzenbergstraße ausgegliedert. Für Jugendliche steht hier ebenfalls ein Gebäude bereit. Die Kapazität umfasst 1379 Haftplätze. Erweitert werden könnte die Anlage bei Bedarf auf 2100.

Zu den Besonderheiten zählt, dass sowohl Kurt Eisner als auch Graf Arco-Valley sowie Ernst Röhm und Adolf Hitler in Zelle 70 einsaßen. Prominente Gefangene sind ferner Hans Scholl und seine Schwester Sophie von der legendären Weißen Rose sowie Dieter Zlof als Entführer des Oetker-Sohns Richard. Seit 2013 zählt Beate Zschäpe zu den Inhaftierten.

In Betrieb genommen wurde die Anlage im Jahre 1894. Vorher gab es drei ständig überbelegte Gefängnisse. 1901 wurde der Südbau angegliedert. Hier fanden Hinrichtungen statt. Beide Gebäude sind denkmalgeschützt. Bekannt sind Exekutionen von 1049 Gefangenen. Nur 13 wurden zwischen 1895 bis 1927 durchgeführt. Alle anderen entfielen auf Nazis von 1933 bis 1945. Mit 1969 Inhaftierten bestand 1993 die höchste Auslastung. 2015 saßen durchschnittlich 1.290 Gefangene ein.

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