JVA Nürnberg

Justizvollzugsanstalt Nürnberg
Mannertstr. 6
90429 Nürnberg
Deutschland
Telefon: 0911-321-02
Amtsgericht Keine
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Strafvollzugsanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
425 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1868
Eigentümer

Eigentümer:  Freistaat Bayern

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 18.109 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Strafvollzugsanstalten
20% unter 50 Mitarbeiter
49% 50 – 250 Mitarbeiter
30% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Justizvollzugsanstalt JVA Nürnberg ist das zweitgrößte bayerische Gefängnis.

Im Fokus der bayerischen Haftanstalt mit Sitz in Nürnberg steht die Unterbringung von Männern und Frauen sowie Jugendlichen. Das Gelände umfasst acht Hektar und befindet sich angrenzend zum Justizpalast. Verbunden sind die Gebäude mit einem Tunnelsystem, was eine Besonderheit darstellt.

Verwaltet und versorgt wird auch die JVA Lichtenau. Hier befindet sich der offene Vollzug mit 99 Haftplätzen für Erstbestrafte oder Insassen, die eine Ersatzfreiheitsstrafe unter dem Begriff 'Gefängnis light' verbüßen.

Es gibt 421 Plätze für die Untersuchungshaft.
Für Männer stehen 525 Plätze bereit.
Der Trakt für Frauen umfasst 63 Plätze und für Jugendliche 45 Arrestzellen.
Insgesamt gibt es 1.075 Haftplätze. An Einzelunterbringungsmöglichkeiten gibt es 806. Die Gemeinschaftsunterbringung erstreckt sich auf 269 Plätze.
Zum Arbeitseinsatz stehen zehn eigene Betriebe wie die Wäscherei oder Schreinerei zur Verfügung.
Möglich ist die Ausbildung zu verschiedenen Berufen wie Maler oder Mechaniker.

Errichtet wurde das Projekt in mehreren Bauphasen. 1868 war das Zellengefängnis für Männer fertiggestellt. 1888 wurden der Frauentrakt und 1901 die Untersuchungshaftanstalt errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg starteten 1949 die so genannten Nürnberger Prozesse gegen Hauptkriegsverbrecher wie Hermann Göring. 1952 erfolgte die Übergabe des Gefängnisses an die Behörden Deutschlands. Ab 1970 begannen Erweiterungsbauten inklusive der Errichtung von Werkstätten. 2009 gelang zwei Häftlingen die Flucht. Neun Jahre lang bis 2015 kam Basco als Drogenspürhund zum Einsatz.

Diese Firmen gehören auch zu Freistaat Bayern

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