Otto-Friedrich-Universität

Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Kapuzinerstr. 16
96047 Bamberg
Deutschland
Telefon: 0951-863-0
Amtsgericht KdÖR
UIN: DE811283362
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Hochschulen
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
870 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1647
Eigentümer

Eigentümer:  Freistaat Bayern

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 8.945 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
372
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Hochschulen
94% unter 50 Mitarbeiter
4% 50 – 250 Mitarbeiter
3% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Otto-Friedrich-Universität ist in der bayerischen Stadt Bamberg beheimatet. Die Einrichtung ist Mitglied im Mediencampus Bayern, dem Dachverband für die Medienaus- und -weiterbildung in Bayern.

Die Otto-Friedrich-Universität legt ihren fachlichen Schwerpunkt insbesondere auf die Geistes-, Kulturwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie auf die Angewandte Informatik. Alle vier Fachbereiche sind in jeweils einer Fakultät verortet.

Zwei der vier Fakultäten der Otto-Friedrich-Universität befinden sich im Stadtzentrum von Bamberg. Die Einrichtung verfolgt unter dem Konzept Universität in der Stadt das Ziel, die Fakultäten in der Innenstadt zu konzentrieren.

Sie ist die jüngste und zugleich eine der ältesten Universitäten im Bundesland Bayern. 1647 erweiterte Bamberger Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg das damalige Jesuitenkolleg um die beiden Fakultäten Philosophie und Theologie zur Academia Ottoniana. Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn ergänzte die Academia um eine juristische Fakultät zur Volluniversität. Kurze Zeit darauf wurde sie durch die Errichtung einer medizinischen Fakultät zu einer klassischen Vierfakultätenuniversität.

1773 erhielt die Einrichtung den Namen Universitas Ottoniana Fridericiana. Trotz seiner wechselvollen Geschichte mit Säkularisation und Schließung zur Zeit des Nationalsozialismus konnte das sogenannte Haus der Weisheit aufrecht erhalten bleiben. Im Jahr 1979 wurde die Einrichtung wieder in eine Universität umgewandelt.

Seit 1988 nennt sich die Universität Bamberg Otto-Friedrich-Universität.

Die Fakultät Katholische Theologie wurde zu einem Institut im Rahmen der Lehrerbildung umstrukturiert. Seit Beginn des Wintersemesters 2009/2010 ist dieses Institut in die Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften integriert. Rund 1.100 Studierende sind an der Otto-Friedrich-Universität immatrikuliert. Der Anteil weiblicher Studierender liegt bei 63 Prozent. Knapp sechs Prozent der Studierenden kommen aus dem Ausland.

An der Universität Bamberg finden sprachbasierte Gebietsstudien unter anderem auf dem Gebiet der Orientalistik und Slavistik statt. Weitere Schwerpunkte liegen in der Mittelalterforschung und der angewandten Kulturgutsicherung. Auch legt die Einrichtung hohen Stellenwert auf Verhaltenswissenschaften wie Soziologie, Politikwissenschaft und Psychologie.

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Geschäftsführung

Chronik

  1. 1647: Gründung der Universität
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