Popp Feinkost

Popp Feinkost fertigt und vertreibt Salate und andere Feinkostprodukte.

Das Sortiment ist weit gefächert. Es setzt unter anderem auf Salate, Brotaufstriche, Fischmarinaden, Kartoffelspezialitäten und Fruchtgrützen und beinhaltet fünf Schwerpunkte:

• Aufstriche
• Salate
• Kartoffelprodukte
• Fisch
• Fruchtprodukte

In der Fertigung nutzt das Unternehmen bevorzugt die Produkte regionaler Zulieferer. Auf gentechnische Erzeugnisse wird verzichtet. Popp setzt für seine BIO Produkte Rohstoffe ein, die mit den Prinzipien des ökologischen Landbaus im Einklang stehen und deshalb das Bio-Siegel der EU tragen. Beim Fisch stammt die Ware größtenteils aus Fängen, die nach den Bestimmungen der MSC Marine Stewardship Council für nachhaltig arbeitende Fischerei arbeiten.

Geschichte
Walter Popp gründete das Unternehmen 1920 in Dresden. Der Umzug nach Kaltenkirchen ging 1960 über die Bühne. 1985 fusionierte der Betrieb mit der Kieler Firma Feinkost Dr. Schrödter. Nur drei Jahre später stieg dann die Wernsing-Gruppe als neue Muttergesellschaft ein. Seit 2002 wird in einer neu errichteten, 15.000 Quadratmeter großen Produktionshalle gefertigt. Popp Feinkost gehört seit 1988 zur Wernsing Food Family in Essen/Addrup, bei Cloppenburg. Die Wernsing Food Family ist ein europäischer Food-Konzern mit Schwerpunkten in der Herstellung und dem Vertrieb von Feinkost- und Kartoffelprodukten. Zur Gruppe zählen in Deutschland beispielsweise neben Popp Feinkost auch Füngers Feinkost (Oranienbaum) Grossmann Feinkost (Reinbek), Kappa Antipasti (Gießen), Neue Mayo Feinkost (Lübeck) sowie in Holland die Firmen Bieze (Nijkerk), Epos (Nijkerk), Extract (Wijchen) in Belgien Nikita (Daelemveld) Jebo (Brugge), Star Meal (Oevel) in Dänemark und Schweden Flensted (Skovlund), sowie in Polen ZMK (Ostrow) und in Spanien Casa Westfalia (Girona).

No-Name-Produkte
Die Erzeugnisse von Popp Feinkost werden über den Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland vertrieben und sind in den Regalen der meisten Verbrauchermärkte zu finden. Mal unter der Marke Popp. Mal als Handelsnmarke. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein No-Name Kartoffelsalat von Popp kommt ist recht hoch. Der Kartoffelsalat bei Aldi kommt auch von Popp und kostet weniger als die Hälfte der Marke - und das bei marginalen Unterschieden in der Rezeptur. Aber auch die Feinkostprodukte unter der Marke Küstengold wie Heringssalat und Kartoffelsalat von Famila kommen von Popp. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.