Rotenburger Werke

Die Rotenburger Werke stehen im Dienst für Menschen mit Behinderung.

Die diakonische Einrichtung hat ein vielfältiges Leistungsangebot. Dieses richtet sich in erster Linie an Menschen mit geistigen, aber auch an Menschen mit körperlichen oder seelischen Behinderungen. Das Portfolio erstreckt sich vornehmlich über die Bereiche Wohnen, Fördern und Arbeiten, Angebote für Kinder, Veranstaltungen sowie Wirtschaftsbetriebe und Werkstätten.

Wohngruppen und Wohngemeinschaften werden betreut für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Sie bieten verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten. Die verschiedenen Förder- und Arbeitsplätze sorgen für Sinnhaftigkeit, Tagesstruktur und ferner auch für Gemeinschaftsgefühl und Aktivierung. Es gibt Tagesförderstätten, Werkstätten für behinderte Menschen sowie Maßnahmen für die berufliche Bildung von Menschen mit Behinderung.

Leistungen, die speziell für Kinder geboten werden, erstrecken sich über Wohnangebote, eine Förderschule, Kurzzeitpflege-Maßnahmen sowie Ferienprogramme. Ein Spektrum verschiedener Angebote erstreckt sich über die Segmente Kultur, Freizeit, Bildung und Natur. Auch das kirchliche Leben hat eine Gewichtung. Zur Nutzung dieser Vielfalt können begleitende Dienste sowie auch unterstützende Kommunikation in Anspruch genommen werden. Verschiedene hauseigene Wirtschaftsbetriebe versorgen die Rotenburger Werke. Zu ihnen zählen zum Beispiel Küche, Bäckerei, Wäscherei, Tischlerei, Gärtnerei, eine Fahrradwerkstatt und ein Textilzentrum.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1880 als Asyl für die Pflege Epileptischer. Von Anfang an ist es oberstes Anliegen, Menschen über ihre Persönlichkeiten und Fähigkeiten zu definieren und nicht über ihre Defizite. Der Stammsitz des Unternehmens befindet sich im namensgebenden, niedersächsischen Rotenburg an der Wümme. Weitere Standorte sind zu finden in Hartmannshof, Unterstedt, Scheeßel, Visselhövede, Harsefeld und Falkenburg.