JVA Bremen

Justizvollzugsanstalt Bremen
Am Fuchsberg 3
28239 Bremen
Deutschland
Telefon: 0421-3616279
Amtsgericht Keine
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Strafvollzugsanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
360 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1871
Eigentümer

Eigentümer:  Hansestadt Bremen

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 20.854 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Strafvollzugsanstalten
20% unter 50 Mitarbeiter
49% 50 – 250 Mitarbeiter
30% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Justizvollzugsanstalt JVA Bremen ist unterteilt in drei Standorte.

Kernkompetenz der Haftanstalt mit Sitz in Bremen ist die Unterbringung von Gefangenen. Für diesen Zweck gibt es zwei Trakte in Bremen und einen in Bremerhaven. Insgesamt gibt es sieben Vollzugsabteilungen sowie neun Fachabteilungen. Darüber hinaus wird als Teilanstalt ein Jugendvollzug betrieben. Untergebracht sind männliche Gefangene mit einer Freiheitsstrafe von mindestens vier Jahren sowie Frauen mit einer kürzeren Haft.

Die Zahl der Plätze liegt bei 724.

Bekannt ist das Bremer Gefängnis wegen der letzten öffentlichen Enthauptung der Serienmörderin Gesche Gottfried am Domshof 1831. Heute markiert ein Spuckstein die Stelle.

Gebaut wurde die JVA 1871 im Stil der Neugotik und wurde wegen der roten Backsteine Rotenburg genannt. Ein neuer Trakt entstand 1914. Wegen Meuterei wurden 1918 zweihundert Marinesoldaten kurzfristig untergebracht. Nach dem zweiten Weltkrieg kam es zur Sanierung und Errichtung von weiteren Werkstätten. Zwischen 1968 und 2004 gab es für Jugendliche die Strafanstalt Blockland, diese wurde dann aber wieder aufgegeben. 1971 erfolgte der Abriss des historischen Eingangstors zugunsten eines neuen Pförtnerhauses. 1993 wurde die Anlage unter den Denkmalschutz gestellt. 2000 wurde die unzulängliche Organisation bemängelt. Seit 2016 bemüht sich die Anstaltsleitung darum, Insassen von Ersatzfreiheitsstrafen anderweitig ihre Geldstrafe abarbeiten zu lassen. Berufen wird sich dabei auf eine europaweite Studie aus Brüssel. So wurde bei einem bulgarischen Modellprojekt versucht, Vermittlungsstellen für diese Täter einzurichten.

Diese Firmen gehören auch zu Hansestadt Bremen

Geschäftsführung

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