Arbeiterwohlfahrt Frankfurt

Arbeiterwohlfahrt
Henschelstr. 11
60314 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069-298901-0
Amtsgericht Frankfurt am Main
VR 4186
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Sozialeinrichtungen
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
1.139 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1919
Eigentümer

Eigentümer:  Arbeiterwohlfahrt

Gruppenkriterium Vereine
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 14.676 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Sozialeinrichtungen
88% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
5% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Bei der AWO, der Arbeiterwohlfahrt Frankfurt stehen soziale und gemeinwohlorientierte Dienstleistungen im Mittelpunkt.

Die werden im Raum Frankfurt ausgeführt. Dabei sieht sich die AWO in der Mainmetropole Grundwerten wie Solidarität, Gerechtigkeit, Demokratie, sozialer Fortschritt, Toleranz, Frieden und Freiheit verpflichtet, die als abstrakte Handlungsanleitungen immer in den konkreten Projekten mitschwingen.

Die Dienste und Angebote des Kreisverbandes Frankfurt sind folgenden Kernarbeitsfeldern zugeordnet:
  • Kinder
  • Jugendliche
  • Beratung und Hilfen
  • Senioren
  • Physio- und Ergotherapie-Praxis
  • Soziale Stadt und Stadtteilzentren
  • Wachkoma
  • Fort- und Weiterbildungsinstitut
  • Tagungszentrum

In der Kinderbetreuung werden mehrere Krabbelstuben, Horte und Kindertagesstätten betrieben. Für Jugendliche gibt es Jugendhäuser und -treffs, Freizeitangebote und Schulsozialarbeit. Der dritte Bereich wird durch Pflegeberatungen, Straffälligenhilfe sowie Schuldner- und Rechtsberatungen abgedeckt. Bei den Senioren reicht das Angebot von Altenhilfezentren über Tagespflege und Seniorentreffs bis zu betreutem Wohnen.

Eine Physiotherapiepraxis, mehrere Stadtteilzentren, je ein Fortbildungsinstitut und ein Tagungszentrum sowie eine Spezialabteilung für Menschen mit schweren und schwersten neurologischen Schädigungen, die dann im Wachkoma liegen, runden das weit gefasste Angebot der AWO Frankfurt ab.

Der Kreisverband in Frankfurt ist noch einmal untergliedert in 35 Ortsvereine, die zumeist hauptsächlich in ihrem Viertel agieren, gemeinsam aber auch übergreifende Aktionen organisieren und durchführen. Die AWO Frankfurt ist Teil der in Berlin sitzenden Arbeiterwohlfahrt, einem der sechs Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Deutschland.

Die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt ist in der Gründungsphase stark mit der der SPD verbunden. Denn deren Frauensekretärin beim Parteivorstand Marie Juchacz ruft 1919 unter dem Eindruck der nach dem Krieg in vielen Städten hungernden Menschen den Hauptausschuss der Arbeiterwohlfahrt ins Leben. Daraus wird 1926 ein Reichsspitzenverband der freien Wohlfahrtspflege.

Unter den Nazis wird die AWO zwangsaufgelöst und enteignet. Ihr Vermögen wird beschlagnahmt. Nach Kriegsende gründet sie sich neu, achtet aber diesmal auf parteipolitische und auch auf konfessionelle Unabhängigkeit um sich für weitere Kreise zu öffnen. In Frankfurt entsteht die AWO ebenfalls 1919. Kern sind Essensausgaben für Erwerbslose und die Versorgung mit der notleidenden Bevölkerung mit elementaren überlebenswichtigen Dingen.

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