Justizvollzugsanstalt Billwerder

Justizvollzugsanstalt Billwerder
Dweerlandweg 100
22113 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040-428878-0
Amtsgericht AdÖR
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Strafvollzugsanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
370 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
2003
Eigentümer

Eigentümer:  Hansestadt Hamburg

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 23.552 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Strafvollzugsanstalten
20% unter 50 Mitarbeiter
49% 50 – 250 Mitarbeiter
30% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Justizvollzugsanstalt Billwerder agiert als klassisches Gefängnis.

Kernkompetenz der Institution mit Sitz in Hamburg ist die Unterbringung von männlichen Gefangenen im geschlossenen Vollzug. Verbüßt werden Freiheitsstrafen bis drei Jahre sowie Ersatzfreiheitsstrafen. Verwahrt werden zudem Personen in Abschiebehaft. Darüber hinaus werden seit Anfang 2016 auch maximal 62 weibliche Gefangene inklusive von Kleinkindern aufgenommen, um das Gefängnis auszulasten. Die Bereiche sind voneinander getrennt. Untergliedert sind die Räumlichkeiten in sieben Hafthäuser. Untergebracht werden können 803 Inhaftierte jeweils in Einzelzellen.

Zur Verfügung gestellt werden den Gefangenen Freizeitmöglichkeiten. Zudem gibt es Fernsehräume. Angeschlossen sind sechs Werkhallen. Die Abteilung für Hochsicherheit befindet sich in Haus sechs. Die Abteilung 6a ist für Häftlinge bestimmt, die zum eigenen Schutz von anderen Mitgefangenen getrennt werden müssen.

Betont wird das Vollzugskonzept mit einem Betreuungsangebot, das sich an den individuellen Sicherheitsgraden orientiert. Jüngere Erwachsene werden durch Gespräche in Gruppen oder einzeln auf die Entlassung vorbereitet.

Die Institution geht zurück auf das alte Gefängnis JVA Vierlande, das sich auf dem ehemaligen Gelände des Konzentrationslagers Neuengamme befunden hatte. Um 1980 entstanden Pläne für den Neubau in Billwerder. Ursprünglich sollte ein offener Vollzug konzipiert werden. Durch den Regierungswechsel 2001 entschloss sich die Koalition aus Rechtsstaatlicher Offensive, der FDP und CDU auf einen geschlossenen Vollzug. Dadurch wurden weitere drei Hafthäuser notwendig. Betrieben wurden die Häuser im ersten Bauabschnitt 2003 und der Rest 2006.

Diese Firmen gehören auch zu Hansestadt Hamburg

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