Bundesanstalt für Gewässerkunde

Bundesanstalt für Gewässerkunde
Am Mainzer Tor 1
56068 Koblenz
Deutschland
Telefon: 0261-1306-0
Amtsgericht Keine
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Bundesämter & Bundesanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
460 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1948
Eigentümer

Eigentümer:  Bundesrepublik Deutschland

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 16.867 von 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bundesämter & Bundesanstalten
39% unter 50 Mitarbeiter
10% 50 – 250 Mitarbeiter
51% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde ist ein deutsches wissenschaftliches Institut.
Sie gehört dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung an.

Die Bundesanstalt ist dafür zuständig, zur Realisierung eines leistungsfähigen und umweltverträglichen Verkehrssystems beizutragen. Die Einrichtung hat darüber hinaus die Aufgabe, durch eine verbesserte nationale Infrastruktur die Wirtschaftskraft zu fördern, um auf diese Weise den Standort Deutschland zu stärken.

Weitere Aufgaben der Bundesanstalt bestehen darin, Daten zu den deutschen Bundeswasserstraßen zu sammeln und zu dokumentieren. Dazu zählen Zufluss- und Abflussmengen der Gewässer und der sich daraus ergebenden Wasserstände. Darüber hinaus beschäftigt sich die Bundesanstalt mit dem Eintrag und der Verfrachtung stofflicher Lasten in die Bundeswasserstraßen und deren Folgen für Unterhaltung und Ausbau der Gewässer.

Auch untersucht die Einrichtung Ökosysteme in und an den Gewässern und pflegt Gewässer-Informationssysteme wie Wasserstände. Zudem veröffentlicht die Bundesanstalt für Gewässerkunde eine gewässerkundliche Fachzeitschrift.

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde wurde im Jahr 1948 als Forschungsanstalt für Gewässerkunde ins Leben gerufen. Der damalige Sitz befand sich in Windelsbleiche, einem heutigen Stadtteil der ostwestfälischen Stadt Bielefeld. 1949 zog die Anstalt nach Bielefeld. Es kam gleichzeitig zur Umbenennung in den heutigen Namen. Drei Jahre später erfolgte der Umzug in die rheinland-pfälzische Stadt Koblenz.

Erste Vorgängereinrichtungen wurden jedoch schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts gegründet. Infolge zahlreicher Hochwasserkatastrophen wurde ein gemeinsamer Wasserausschuss der deutschen Staaten ins Leben gerufen. 1902 entstand in Preußen die Preußische Landesanstalt für Gewässerkunde.

In diese Einrichtung wurde im Jahr 1928 das Büro für Hauptnivellements und Wasserstandsbeobachtungen eingegliedert. In der DDR war für diese Arbeiten die Forschungsanstalt für Schifffahrt, Gewässer- und Bodenkunde, später das Hauptamt für Hydrologie und schließlich das Institut für Wasserwirtschaft zuständig. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

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