Havariekommando

Havariekommando
Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven
Deutschland
Telefon: 030-185420-2450
Amtsgericht Keine
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Bundesämter & Bundesanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
40 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
2003
Eigentümer

Eigentümer:  Bundesrepublik Deutschland

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 97.503 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bundesämter & Bundesanstalten
39% unter 50 Mitarbeiter
10% 50 – 250 Mitarbeiter
51% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Institution Havariekommando ist spezialisiert auf das Unfallmanagement der Nordsee und Ostsee.

Im Mittelpunkt des niedersächsischen Dienstleisters mit Sitz in Cuxhaven steht die Bündelung von Maßnahmen bei komplexen Unfällen auf See. Zum Leistungskatalog gehören die Planung und Vorbereitung sowie das Üben und die Durchführung. Im Fokus stehen die Versorgung von Verletzten und die Bekämpfung von Schadstoffunfällen. Auch die Brandbekämpfung und Hilfeleistungen oder die Bergung um Gefahren zu vermeiden sind im Portfolio enthalten. Besetzt ist das Lagezentrum rund um die Uhr von Nautikern.

Eingerichtet wurde die Institution gemeinsam vom Bund und den fünf deutschen Küstenländern. Zum Sicherheitskonzept gehören die Radarüberwachung und Luftüberwachung sowie der Lotseneinsatz. Ferner stehen Notschlepper bereit zum Einsatz für manövrierunfähige Schiffe.
Es gibt vier Fachbereiche. Dazu zählen das Maritime Lagezentrum sowie die Schiffs- und Schadstoffunfallbekämpfung auf See. Weiterhin gibt es die Schadstoffunfallbekämpfung Küste sowie die Brandbekämpfung und Versorgung der Verletzten.

Zu den Aufgabenstellungen gehört das Sammeln von Informationen. So fließen auch Mitteilungen von Anrainerstaaten mit ein. Schwerpunkte sind das Sammeln und Aufbereiten sowie das Bewerten und Steuern von Anordnungen. Je nach Unfall gehören Alarmierungen zu den Sofortmaßnahmen. Außerdem werden Taktiken sowie Vorgehensweisen erstellt, die im Ernstfall zum Tragen kommen. Auch besteht eine Koordinierungsstelle für die Öffentlichkeitsarbeit.

Aufgenommen wurde der Dienst Anfang 2003. Grund war die Havarie des Holzfrachters Pallas vor Dänemark. 1998 war ein Brand ausgebrochen und nach der Rettung der Besatzung trieb das Schiff führerlos auf die Küste zu. Vor Amrum wurde dadurch eine Umweltkatastrophe durch auslaufendes Öl verursacht.

Diese Firmen gehören auch zu Bundesrepublik Deutschland

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