KfW

KfW
Palmengartenstr. 5-9
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069-7431-0
Amtsgericht AdÖR
UIN: DE114104280
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Förderbanken
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
4.763 in Deutschland
Gegründet
Gegründet:
1948
Eigentümer

Eigentümer:  Bundesrepublik Deutschland

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 2.057 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
4
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Förderbanken
43% unter 50 Mitarbeiter
23% 50 – 250 Mitarbeiter
34% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die KfW, früher auch KfW Bankengruppe, ist eine Förderbank im staatlichen und kommunalen Besitz.

Die KfW, der Name entstand als Kürzel von Kreditanstalt für Wiederaufbau, hat einen Förderauftrag für die Gesellschaft für die nachhaltige Verbesserung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Lebensbedingungen. Sie soll gesellschaftliche Herausforderungen in konkrete Projekte umsetzen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und dem Rest der Welt.

Sie kümmert sich um die Förderung des Mittelstandes und von Existenzgründern, indem sie kleinen und mittelgroßen Unternehmen Investitionskredite gewährt. Zudem ist sie in verschiedene Finanzierungen von kommunaler Infrastruktur und Wohnungsbau bis zu Energiespartechniken involviert und leistet auch Bildungskredite. Auf internationaler Ebene stehen Export- und Projektfinanzierung im Ausland sowie Entwicklungszusammenarbeit im Mittelpunkt.

Ergänzt wird das durch Sonderaufgaben, zum Beispiel bei der Privatisierung der Deutschen Telekom und der Deutschen Post. Dementsprechend sind die Aufgaben der KfW auf drei große Bereiche und ein Extrafeld verteilt:
  • Inländische Förderung
  • Export- und Projektfinanzierung
  • Entwicklungsfinanzierung
  • Sonderaufgaben

Der erste Bereich wird durch zahlreiche Förderprogramme für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen abgedeckt. Natürlich sind Bauen und Sanieren dabei die Kernthemen. Die Förderungen schließen aber auch Energieeffizienz und Umweltschutz, Filmfinanzierung, Hilfen bei Unternehmensgründung, -ausbau oder -übernahme sowie Berufs- und Studienunterstützungen mit ein.

Für den zweiten Bereich steht die Unternehmenstochter KfW IPEX-Bank. Sie nietet deutschen und europäischen Wirtschaftsunternehmen langfristige Investitions- und Wachstumskredite. Sie ist in praktisch allen Branchen involviert, im Transportwesen, Handel, dem verarbeitenden Gewerbe oder im Finanzwesen.

Die KfW Entwicklungsbank und die Tochter DEG, kurz für Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, sind für Wirtschaftsförderung, Armutsbekämpfung sowie Gesundheit und Bildung in ärmeren Regionen verantwortlich. Die KfW Entwicklungsbank arbeitet vor allem im Auftrag der Bundesregierung während die 1962 gegründete DEG sich auf private Unternehmen konzentriert, die in Entwicklungsländern investieren wollen.

Ihren Hauptsitz hat die KfW in Frankfurt. Zwei weitere Niederlassungen gibt es in Berlin und Bonn. Dazu kommt ein EU-Verbindungsbüro in Brüssel. Insgesamt gibt es Vertretungen in über siebzig Städten rund um den Globus. Außerdem hält die KfW 26 Prozent an der Dena, der Deutschen Energie-Agentur, deren Aufgabe in der Förderung rationeller und umweltschonender Energieerzeugung besteht.

Als Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Rechtsaufsicht beim Bundesministerium der Finanzen liegt, wurde sie 1948 mit dem Ziel des raschen wirtschaftlichen Wiederaufbaus im kriegszerstörten Deutschland gegründet. Ihre Anteile liegen zu achtzig Prozent bei der Bundesrepublik Deutschland und zu zwanzig Prozent bei den Bundesländern.

Diese Firmen gehören auch zu Bundesrepublik Deutschland

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1948: Gegründet als Kreditanstalt für Wiederaufbau
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