Deutsche Nationalbibliothek (DNB)

Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069-1525-0
Amtsgericht AdÖR
UIN: DE152407811
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Bibliotheken
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
100 - 249
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1912
Eigentümer

Eigentümer:  Bundesrepublik Deutschland

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 39.077 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
30
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bibliotheken
91% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Deutsche Nationalbibliothek ist auf deutsche Werke fokussiert.

Im Zentrum der hessischen Institution mit dem Standort in Frankfurt stehen das Erschließen und Archivieren sowie das Nutzen von deutschsprachigen Medienwerken. Zu diesem Auftrag gehören auch Übersetzungen sowohl von deutschsprachen Werken in ausländische Sprachen als auch fremdsprachige Publikationen über Deutschland.

Schwerpunkte bilden die Entwicklung rund um die Informationstechnik und Kommunikationstechnik. Darüber hinaus gehörten auch der Aufbau und die Führung einer zentralen Datenbank zum Aufgabenkreis. Angesiedelt ist ferner das 'Deutsche Exilarchiv' zwischen 1933 und 1945.

Die Bibliothek ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts.
Die Rechtsaufsicht hat der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien inne.

Es gibt einen weiteren Standort in Leipzig. Kernkompetenzen sind das Deutsche Buch- und Schriftmuseum sowie das Deutsche Musikarchiv. Überdies ist hier die Exil-Literatur zwischen 1933 und 1945 sowie die Anne-Frank-Shoah-Bibliothek beheimatet.

Bereits 1843 war die Einrichtung einer deutschen Nationalbibliothek an die Preußische Akademie der Wissenschaften herangetragen, aber abgelehnt worden. Gegründet wurde die Institution dann im Jahre 1912 als Deutsche Bücherei in Dresden. Der gesetzliche Sammelauftrag erfolgte 1913. Umbenannt wurde die Bibliothek 1990 in 'Die Deutsche Bibliothek'. 2006 erfolgte durch eine Neufassung des Gesetzes die heutige Firmierung. Bezüglich des Namens 'Nationalbibliothek' wurde Kritik von der Staatsbibliothek Berlin und der Bayerischen Staatsbibliothek geäußert, weil das Sammeln erst mit dem Jahr 1913 beginnt und die ältere Literatur durch andere Bibliotheken erworben wird. Auch merkte die Institution in Leipzig an, dass der ehemalige Name 'Deutsche Bücherei' über eine Tradition verfügt und es wurde befürchtet, dass auf internationaler Ebene der Ruf verloren gehen könnte.

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