Radeberger Gruppe

Radeberger Gruppe KG
Darmstädter Landstr. 185
60598 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069-6065-0
Amtsgericht Frankfurt am Main
HRA 42855
UIN: DE814562679
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Brauereien
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
5.500 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1952
Eigentümer

Eigentümer:  Oetker 2=Oetker/v. Luttitz/Schweizer/Graf Douglas

Gruppenkriterium Familien
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 710 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
343
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
1
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
3870
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Brauereien
94% unter 50 Mitarbeiter
5% 50 – 250 Mitarbeiter
1% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Radeberger Gruppe ist mit einem Marktanteil von rund 15 Prozent Marktführer im deutschen Biermarkt und kommt auf einen Getränkeabsatz in 2015 von 13 Millionen Hektoliter.

Die Brauereigruppe besteht aus 16 Brauereien sowie einem Mineralwasserstandort und gehört zum Familienunternehmen Dr. August Oetker.

Einige Brauereistandorte:
  • Binding-Brauerei, Frankfurt
In der Binding-Brauerei sind die regionalen Marken Binding und Henninger, aber auch die nationalen Premium-Biere Schöfferhofer Weizen und Clausthaler beheimatet. Die Biere von der Binding-Brauerei sind die meist gezapften in der Region, aber auch weit über die Grenzen der Rhein-Main-Region reicht ihre Popularität. Schöfferhofer Weizen ist seit langem Hessens Weizenbiermarke Nr. 1 und Clausthaler gilt für viele Deutsche als Synonym für alkoholfreies Bier.
  • Friesisches Brauhaus zu Jever, Jever
  • Dortmunder Brauereien, Dortmund
  • Brauerei Schlösser, Düsseldorf
  • Haus Kölscher Brautradition, Köln
  • Stuttgarter Hofbräu, Stuttgart
  • Allgäuer Brauhaus, Allgäu
  • Tucher Bräu, Nürnberg und Fürth
  • Freiberger Brauhaus, Freiberg
  • Leipziger Brauhaus zu Reudnitz, Leipzig
  • Krostitzer Brauerei, Krostitz
  • Radeberger Exportbierbrauerei, Radeberg
  • Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, Berlin
  • Hanseatische Brauerei Rostock, Rostock

Mineralwasserstandort:
  • Selters Mineralquelle, Selters / Löhnberg
Die Brunnen in Selters an der Lahn fördern ein Mineralwasser, das bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert weltbekannt war. In Deutschland ist Selters eines der wenigen national erhältlichen Markenprodukte im Mineralwasserbereich.

Neben Markenbieren stellt die Radeberger Gruppe auch Handelsmarken her. So ist beispielsweise das bei Netto verkaufte Meisterbräu meist verkapptes Freiberger Pils.

Die Radeberger Gruppe ist ab 2015 exklusiver Konzessionär von PepsiCo für die Marken Pepsi, Schwip Schwap, Mirinda, 7Up und Punica-Schorlen im Bereich der Gastronomie und den nicht an den Lebensmitteleinzelhandel angeschlossenen Getränkeabholmärkten.

Alles begann im Jahr 1952: In diesem Jahr kaufte Rudolf August Oetker die Binding Brauerei AG in Frankfurt - der Ursprung der heutigen Radeberger Gruppe. Über zahlreiche Unternehmenseinkäufe und Unternehmensbeteiligungen sowie über internes Wachstum entstand aus dieser 1870 gegründeten regionalen Frankfurter Traditionsbrauerei die größte deutsche Brauereigruppe. Wesentliche Mitbewerber von Radeberger Gruppe sind Beck & Co. Brauerei, Holsten / Carlsberg Deutschland und Warsteiner. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Oetker 2=Oetker/v. Luttitz/Schweizer/Graf Douglas

Geschäftsführung

Dieses Unternehmen ist auch Hersteller von No-Name-Produkten dieses Herstellers

Marke Produkt Hersteller
Meisterbraeu Meisterbräu Radeberger Gruppe

Chronik

  1. 1952: Rudolf August Oetker kauft die Brauerei Binding
  2. 2003: Übernahme durch die Radeberger Gruppe
  3. 2006: Übernahme von Freiberger Brauhaus
  4. 2010: Übernahme von Berliner Bürgerbräu
  5. 2014: Kartellamtsstrafe wegen verbotener Preisabsprachen
  6. 2022: Die Produktion in Frankfurt wird geschlossen
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