Landwirtschaftliche Rentenbank

Landwirtschaftliche Rentenbank
Hochstr. 2
60313 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069-2107-0
Amtsgericht Frankfurt am Main
HRA 30636
UIN: DE114104302
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Förderbanken
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
218 in Deutschland
Gegründet
Gegründet:
1949
Eigentümer

Eigentümer:  Bundesrepublik Deutschland

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 33.662 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
100
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
2
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
1590
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Förderbanken
43% unter 50 Mitarbeiter
23% 50 – 250 Mitarbeiter
34% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Landwirtschaftliche Rentenbank ist die deutsche Förderbank für den Agrarsektor und die ländliche Entwicklung.

Sie ist das zentrale Refinanzierungsinstitut der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft mit Förderauftrag. In dieser Eigenschaft werden vielfältige Investitionen in diesem Segment finanziert. Auch Projekte der Ernährungswirtschaft finden dabei Berücksichtigung. Außerdem werden im Auftrag des Bundes und der Bundesländer agrarbezogene Liquiditätshilfe- und Zinsverbilligungsprogramme angeboten.

Hauptadressaten sind land- und forstwirtschaftliche Produktionsbetriebe, im Wein- und Gartenbau tätige Betriebe, Hersteller landwirtschaftlicher Produktionsmittel sowie Handels- und Dienstleistungsunternehmen mit einem eindeutigen Bezug zur Landwirtschaft. Auch Investitionen von Gemeinden und öffentlichen Institutionen sowie von Privatpersonen zur ländlichen Entwicklung gehören dazu.

Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat ihren Hauptsitz in Frankfurt und ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie steht unter der Aufsicht der Bundesregierung. Die Anstaltslast wird vom Bund getragen. Sie ist Mitglied des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands und an dessen Einlagensicherungsfonds angeschlossen.

Der Bilanzgewinn wird im Sinne eines Allgemeininteresses für die Förderung der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes eingesetzt. Dabei geht die eine Hälfte dem Zweckvermögen zugeführt, das agrarwirtschaftliche Innovationen fördern soll. Die andere Hälfte geht in einen Förderungsfonds, der eine Reihe von Einzelprojekten und Institutionen im landwirtschaftlichen bereich finanziell unterstützt.

Über die Edmund Rehwinkel-Stiftung werden zudem wissenschaftliche Beiträge zu verschiedenen agrarbezogenen Themen finanziell gefördert. Diese sollen sich nicht nur mit der wirtschaftlichen Situation und den Veränderungen in der Landwirtschaft auseinandersetzen, sondern auch Handlungsoptionen aufzeigen.

Per Gesetz wurde die Landwirtschaftliche Rentenbank im Mai 1949 gegründet. Sie beschränkt sich seitdem auf das Refinanzierungsgeschäft. Ab den 1970er Jahren fand allerdings eine Verschiebung weg von Krediten aus öffentlichen Quellen hin zu am Kapitalmarkt refinanzierten Förderkrediten statt. Seit 1993 ein europäischer Binnenmarkt durchgesetzt wurde, bietet die Bank darüber hinaus auch europäische Refinanzierungen an. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

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