Robert Koch-Institut

Robert Koch-Institut
Nordufer 20
13353 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-18754-0
Amtsgericht Keine
UIN: DE165893430
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Bundesämter & Bundesanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
900 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1891
Eigentümer

Eigentümer:  Bundesrepublik Deutschland

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 8.622 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
1
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bundesämter & Bundesanstalten
39% unter 50 Mitarbeiter
10% 50 – 250 Mitarbeiter
51% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Das Robert Koch-Institut, kurz RKI, fungiert als zentrale Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten sowie für Krankheitsüberwachung und -prävention.

Für das Bundesinstitut stehen damit das Erkennen, Verhüten und Bekämpfen von Krankheiten im Mittelpunkt. Zudem sollen gerade Krankheiten mit hoher Gefährlichkeit und damit auch hoher gesundheitspolitischer Bedeutung nicht nur überwacht, sondern auch soweit wie möglich erforscht werden, um wissenschaftliche Ratschläge in Bezug auf Schutzmaßnahmen erteilen zu können.

Denn das als Bundesoberbehörde agierende RKI berät alle zuständigen Bundesministerien und ist an der Entwicklung von nationalen Normen und Standards maßgeblich beteiligt. Es ist dem Bundesministerium für Gesundheit nachgeordnet. Außerdem soll es nach Möglichkeit schon vorher Gefährdungspotenziale erkennen und ausschalten oder minimieren. Der Hauptsitz befindet sich in Berlin.

Fachlich organisiert ist das RKI in folgende Abteilungen und Bereiche:
  • Abteilung für Infektionskrankheiten
  • Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
  • Abteilung für Infektionsepidemiologie
  • Zentrum für biologische Sicherheit
  • Geschäftsstelle der Gendiagnostik

Flankiert werden diese Fachbereiche von elf wissenschaftlichen Kommissionen, die sich beispielsweise mit Gesundheitsberichterstattung und Gesundheitsmonitoring, Infektionsepidemiologie, Impfungen, Umweltmedizin oder Stammzellenforschung befassen. Des Weiteren wird mit nationalen Referenzzentren für verschiedene Fachgebiete zusammengearbeitet.

Das Preußische Institut für Infektionskrankheiten nahm 1891 in Berlin seinen Betrieb mit einer klinischen und einer experimentellen Abteilung auf. Es wurde von Anfang an auf Robert Koch und seine Arbeit ausgerichtet. Die klinische Abteilung ging später in der Charité auf. Aus der experimentellen Abteilung wurde das RKI, das 1991 mehrere entsprechende DDR-Institutionen integrierte und von 1952 bis 1994 Teil des Bundesgesundheitsamtes war. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Bundesrepublik Deutschland

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