Umweltbundesamt

Umweltbundesamt
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Deutschland
Telefon: 0340-2103-2416
Amtsgericht Keine
UIN: DE811317238
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Bundesämter & Bundesanstalten
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
1.600 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
100 - 250 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1974
Eigentümer

Eigentümer:  Bundesrepublik Deutschland

Gruppenkriterium Kommunen
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 5.389 von 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
183
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Bundesämter & Bundesanstalten
39% unter 50 Mitarbeiter
10% 50 – 250 Mitarbeiter
51% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Das Umweltbundesamt, kurz UBA, fungiert als Deutschlands zentrale Umweltbehörde.

Es fällt in den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Im Grundgesetz sind die Verantwortlichkeiten in diesem Bereich zwischen Bund und Ländern aufgeteilt, weshalb das UBA einige der vermeintlich in seinen Zentralbereich fallenden Aufgaben eher in zentraler und beratender Funktion für die Landesämter ausübt.

Das gilt zum Beispiel für verhaltensbezogenen Lärm. Beim Atomrecht liegt inzwischen allerdings sämtliche Kompetenz beim Bund, wodurch auch die UBA mehr Befugnisse hat. Generell gilt bei den meisten Punkten eine erleichterte Gesetzgebung des Bundes, auch damit Europarecht schnell und einheitlich umgesetzt werden kann. Damit erhöhen sich auch die Befugnisse des UBA.

Das UBA sieht deshalb seine drei Hauptaufgaben darin:
  • die Bundesregierung wissenschaftlich zu unterstützen
  • Umweltgesetze zu vollziehen und
  • die Öffentlichkeit zu Themen des Umweltschutzes zu informieren

Neben einer auf die administrative Steuerung und Serviceleistungen ausgerichteten Zentralabteilung gibt es fünf Fachbereiche mit verschiedenen Schwerpunkten. Diese Schwerpunkte sind:
  • Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien
  • Gesundheitlicher Umweltschutz und Schutz der Ökosysteme
  • Nachhaltige Produktion und Produkte sowie Abfallwirtschaft
  • Chemikaliensicherheit
  • Emissionshandel

Seinen zentralen Sitz hat das UBA in Dessau. Weitere Niederlassungen befinden sich in Bad Elster, Langen sowie in den Berliner Stadtteilen Dahlem, Marienfelde und Grunewald. Darüber hinaus werden sieben Messstellen für die Zusammensetzung der Luft im ganzen Bundesgebiet unterhalten, auf der Zugspitze, im Schwarzwald, in der Lüneburger Heide, auf Sylt, in Zingst, Neuglobsow und Schmücke.

Gegründet wurde das UBA 1974 in Berlin. 1994 integrierte man das Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene. Seit 2005 ist Dessau der Hauptstandort. Auf internationaler Ebene fungiert das UBA als Partner und Kontaktstelle Deutschlands zu internationalen Organisationen wie zum Beispiel der WHO.

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Geschäftsführung

Chronik

  1. 1974: Gründung des Umweltbundesamtes
  2. 1994: Integration des Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene
  3. 2005: Dessau wird Hauptstandort
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